Zweite Ausgabe des Linzer Filmfestivals "Cinéma Africain" startet
LINZ. Nach seiner erfolgreichen Premiere im Jahr 2024 findet das „Cinéma Africain!“ von 5. bis 8. November zum zweiten Mal statt. Im Moviemento, an der Kunstuni Linz und in der Stadtwerkstatt wird die Vielfalt des afrikanischen Kontinents durch das Medium Film sichtbar.
Inhaltlich widmet sich die diesjährige Edition zentralen Themen wie Identität, kolonialerGeschichte, Feminismus sowie den Beziehungen zwischen Mensch, Land, Natur undSpiritualität.
16 Filme aus 18 Ländern
Im Programm sind 16 Filme aus 18 Ländern vertreten. Es eröffnet mit dem preisgekrönten Spielfilm „Hanami“ (Regie: Denise Fernandes), einer poetischen Coming-of-Age-Geschichte zwischen Realität und Traumwelten.
Weitere Highlights sind unter anderem „Tongo Saa - Rising Up At Night“ von Nelson Makengo, „Unvirtuos - Les Invertueues“ von Chloé Aïcha Boro, das FESPACO-Gewinnerwerk „Katanga“, „The Dance of the Scorpions“ von Dani Kouyaté sowie „Nome“ von Sana na N’hada.
Kurzfilmprogramme präsentieren zudem neue Stimmen und visuelle Experimente ausÄthiopien, Südafrika, Senegal, Guinea-Bissau, Kap Verde, DR Kongo und Europa.
Zahlreiche internationale Gäste sind vor Ort.
Rahmenprogramm
Neben den Filmvorführungen bietet das Festival ein vielfältiges Rahmenprogramm mitdem Highlight einer Buchpräsentation: „Cinéma Africain: Archiving, Resistance andFreedom“, editiert von Nadia Denton und Sandra Krampelhuber am 7. November, OK-Deck.
Die Closing Party mit Konzert findet am Samstag, 8. November, ab 22 Uhr, in der Stadtwerkstatt statt.
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