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Die Entstehung des Linzer Musiktheaters - ein langer, steiniger Weg...

Anna Stadler, 13.09.2016 20:03

LINZ. Ein Rückblick auf die, doch schon längere, Geschichte des Linzer Musiktheaters - von der Idee bis zur Eröffnung.

  1 / 8   Von der Idee bis zur Eröffnung des Musiktheaters, wie es heute beim Volksgarten zu sehen ist, vergingen 30 Jahre. Foto: Weihbold

Der Grundstein für ein Musiktheater in Linz wurde schon vom damaligen Landeshauptmann Josef Ratzenböck 1983 gelegt. 30 Jahre sollte es dauern, bis dort die erste Vorstellung stattfinden konnte. In dieser Zeit waren die verschiedensten Standorte im Gespräch.

1985 stellt der Architekt des neuen Linzer Rathauses, Rupert Falkner, sein Musiktheaterprojekt vor. Es soll am Standort „Urfahr-Ost“ vis-a-vis des Rathauses sein - das Projekt scheitert.

1991 startet ein neuer Anlauf: Die Architektengruppe Team M/Podsedensek/Weissmann führen eine Machbarkeitsstudie für den Standort „Promenade“ durch. Das Ergebnis: zu teuer und und gravierende Probleme mit örtlichen und organisatorischen Bedingungen.

1992 werden die Standorte Donau-Nord, Donau-Süd, Goethestraße, Kärntnerstraße, Gruberstraße geprüft.

1994 wird der Standort „Donau Nord“(Jahrmarktgelände) verworfen und eine Empfehlung für den Standort „DonauSüd II“, der heutige Lentos-Standort, ausgesprochen.

1995 wird die Standortprüfung für den Römerberg positiv abgeschlossen. Auf Grund von Kontroversen wird das schon geplante Musiktheater an diesem Standort jedoch nicht verwirklicht.

2004 empfiehlt eine Standortfindungskommission  als Standort für das Neue Musiktheater die Blumau. Dort wird ab 2009 auch daran gebaut. 2013 findet die Eröffnungspremiere statt.


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