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Ordnungsdienst: Überwachung der Kurzparkzonen an erster Stelle

Redaktion Linz, 07.12.2017 16:58

LINZ. Die Bilanz des Ordnungsdienstes ergab im November fast 2.250 dokumentierte Fälle. Wenig überraschend sind die häufigsten Organstrafverfügungen gegen Parksünder.

Der Linzer Ordnungsdienst unterwegs. Foto: Weihbold
Der Linzer Ordnungsdienst unterwegs. Foto: Weihbold

2.246 Fälle entspricht dem durchschnittlichen Monatsergebnis für das Jahr 2017. Mit 27 Prozent der aufgewendeten Gesamtarbeitszeit stellten die Teams 1.420 Organstrafverfügungen aus, davon 682 im Stadtteil Bulgariplatz. Dieser Stadtteil verzeichnete insgesamt die meisten Fälle (812), gefolgt von der Innenstadt (370) und auf dem dritten Platz Urfahr (341).

Mehr Fälle von Bettelei

In der Innenstadt machte sich mit Beginn der Vorweihnachtszeit ein Anstieg der Bettelei bemerkbar. Die Zahl der geahndeten Vergehen stieg hier von 67 im Oktober auf 104 im November an. Insgesamt schritt der Ordnungsdienst im Berichtsmonat 122 Mal gegen Bettelei ein, in 72 Fällen handelte es sich um illegale Bettelei. „Vor allem in der Vorweihnachtszeit herrscht im Stadtzentrum viel Betrieb. Die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes werden durch regelmäßige Kontrollen in der Innenstadt in Zusammenarbeit mit der Linzer Polizei dem Anstieg der Bettelei entgegen wirken. Dabei sind die Ordnungskräfte regelmäßig auch in zivil unterwegs, um das illegale Betteln einzudämmen“, betont Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Detlef Wimmer.


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