Tips-Glücksstern unterstützt heuer das OÖN-Christkindl beim Helfen
OBERÖSTERREICH. Frei nach dem Motto „Gemeinsam kann man mehr erreichen“ sucht sich Tips für die Aktion Glücksstern jedes Jahr Partnerinitiativen. Heuer können Tips-Leser die Christkindl-Aktion der OÖ. Nachrichten unterstützen. Mit den Spenden wird bedürftigen Menschen aus Oberösterreich geholfen.
„Tips liegt das Wohl der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sehr am Herzen. In der Vorweihnachtszeit helfen wir darum mit unserem Glücksstern seit Jahrzehnten jenen Menschen, denen es nicht so gut geht oder die unverschuldet in eine Notlage geraten sind“, erklärt Tips-Geschäftsführer Josef Gruber.
Oberösterreicher helfen Oberösterreichern
„Dass die Wahl heuer auf das OÖN-Christkindl gefallen ist, war naheliegend. Die OÖN und die Tips sind die einzigen OÖ-weiten Zeitungen, die noch zur Gänze in oberösterreichischem Privatbesitz sind. Die regionalen Anliegen sind uns natürlich besonders wichtig. Das OÖN-Christkindl engagiert sich für bedürftige Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher und durch das Spendengütesigel ist sichergestellt, dass das Geld auch dort ankommt, wo es hingehört.“
952 Familien erhielten im Vorjahr Unterstützung
Im vergangenen Jahr konnte mit der gewaltigen Spendensumme von 608.067,04 Euro 952 Familien in Oberösterreich geholfen werden. In tausenden Briefen, die eingesendet wurden, waren es unzählige Geschichten von tragischen Schicksalsschlägen, die berührten.
Einen Teil der Spenden konnte Michaela Mühlbachler aus Steyregg entgegennehmen. Die junge Frau hat seit ihrer Geburt die seltene Muskelkrankheit Arthrogryposis Multiplex Congenita, kurz AMC. Trotz zahlreicher Operationen und Therapien hat sich die heute 25-Jährige nie entmutigen lassen. Ihr Schicksal mit allen Hürden, die damit verbunden sind, hat sie angenommen. Inzwischen studiert Michaela an der Kepler-Uni Soziologie. Ihr großer Traum ist es aber, selbstständig und ohne Hilfe mobil zu sein. Den Führerschein macht die Studentin gerade. Doch ein normales Auto kann sie nicht fahren. Ein spezielles Fahrzeug mit einem Joystick wäre die Lösung. Dieses ist allerdings sehr teuer. Durch Spenden ist ihr Wunsch nun in Reichweite gerückt. Bereits im Sommersemester wird Michaela mit dem Auto zur Uni pendeln.
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