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Funktional, einheitlich und bequem: Linzer Ordnungsdienst ist ab April in neuer Uniform anzutreffen

Online Redaktion, 05.03.2019 13:04

Neue, blaue, funktionale und vor allem wetterfeste Uniformen sollen den Linzer Ordnungsdienst ab April einheitlicher erscheinen lassen. 30 neue Uniformen für insgesamt 21000 Euro wurden angeschafft. 

Die neue Uniform für die Ordnungsdienst-Mitarbeiter ist funktional, bequem und blau. Foto: Stadt Linz
Die neue Uniform für die Ordnungsdienst-Mitarbeiter ist funktional, bequem und blau. Foto: Stadt Linz

Mit schwarzen Hosen und roten Jacken waren die Mitarbeiter des Linzer Ordnungsdienstes bekannt. Zwar war die  Funktionalität gegeben, doch die Hersteller wechselten regelmäßig Schnitt und Farbe, sodass das äußere Erscheinungsbild der Teams nicht mehr einheitlich gegeben war.  “Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsdienstes haben sich zu einer wichtigen Säule für Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt entwickelt. Sie sind täglich von morgens bis nachts im Stadtgebiet unterwegs. Neben der hohen Funktionalität muss die Kleidung auch eine gewisse Außenwirkung haben. Mit den neuen Uniformen konnten alle Anforderungen erfüllt werden“, lobt Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Detlef Wimmer.

Funktional und sicher

Bei der Suche nach der optimalen Bekleidung wurden die Erfahrungen anderer österreichischer Ordnungsdienste und Ordnungsämter miteinbezogen. Für den Arbeitsplatz Straße müssen die Uniformen schmutzunempfindlich und strapazierfähig sein, Reflektoren für die bessere Sichtbarkeit haben, in keiner Signalfarbe gehalten sein und das Peis-/Leistungsverhältnis muss stimmen. Die Ordnungskräfte in Innsbruck haben die gewählten Uniformen bereits in Verwendung und sind damit sehr zufrieden. 

Einheitliches Erscheinungsbild

„Für eine gute und wichtige Arbeit braucht man auch die passende Arbeitskleidung. Auch mir ist es ein großes Anliegen, dass die städtischen Ordnungsdienstmitarbeiter bestmöglich ausgestattet sind, um bei jedem Wind und Wetter ihren Tätigkeiten nachgehen zu können“, begrüßt auch der designierte Stadtrat Michael Raml die Neuerung.

Gleiche Uniform wie in Innsbruck

Die neuen Kleidungsstücke erfüllen alle Anforderungen. Sie sind auch in der Anschaffung gut geeignet. Sie können monatlich mit den Innsbrucker Kollegen mitbestellt werden. Auch Sonderanfertigungen für besonders kleine oder große Mitarbeiter sind problemlos möglich. Zusätzlich zur Sommerjacke werden Winterjacken und dicke Strickwesten besorgt. „Das neue, einheitliche Erscheinungsbild des Ordnungsdienstes mit den blauen Uniformen wird sicherlich zu einem besseren Image und Auftreten der Teams beitragen. Bei der Auswahl wurde auch die Farbpsychologie berücksichtigt, nach der eine Signalfarbe für diese Tätigkeit ungünstig ist“, ergänzt der Geschäftsführer Mario Gubesch.

Erweiterte Kompetenzen für den Ordnungsdienst

Am 1. September 2010 patrouillierten erstmals die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes in der Stadt. Bei den täglichen Streifengängen auf Straßen, Plätzen und öffentlichen Anlagen haben sie ein Auge auf Sauberkeit und Ordnung und sind gefragte Ansprechpartner für die Bevölkerung vor Ort. Durch die Änderung des OÖ. Polizeistrafgesetzes Mitte 2011 erlangten die  Mitarbeiter des Ordnungsdienstes im Einschreiten gegen alle Formen der illegalen Bettelei den Status eines Organes der öffentlichen Aufsicht. Damit verbunden sind besondere Befugnisse, wie z.B. die Identitätsfeststellung. Die Kontrolle der gebührenfreien Kurzparkzonen durch den Ordnungsdienst startete Mitte Dezember 2014, wobei anfangs die Parksünder ein Informationsblatt erhielten. Seit 7. Jänner 2015 werden Organstrafmandate verteilt. Sollten „Langparker“ nicht reagieren, wird der Fall an die Polizei weitergeleitet und es kommt zur Anzeige. Seit 1. September 2017 ist der Ordnungsdienst im Stadtgebiet auch in ziviler Kleidung unterwegs, um gegen organisierte Bettelei noch effizienter vorgehen zu können.


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