Roman-Neuerscheinung von Gerhard Pauza: Im Schatten totalitärer Systeme
LINZ/LEONDING. Familien im Schatten totalitärer Systeme hat Gerhard Pauza zum Inhalt seines vierten Romans gemacht. Der Leondinger präsentiert „Was ihr eigentlich gar nicht mehr wissen wolltet…“ am Dienstag, 10. Dezember im Linzer Verlag Nina Roiter, gemeinsam mit seinem neuen Jungwein.
Pauza schildert in dem als Entwicklungsroman angelegten Buch das Leben zweier Familien – eine massiv vom Kommunismus geprägt und damit im Zuge des Prager Frühlings nach Österreich geflüchtet, die andere hat den Nationalsozialismus in Oberösterreich in all seinen Facetten erlebt. Nicht aber der Anspruch, einen geschichtlichen Roman zu verfassen, sondern eine andere Frage hat Pauza angetrieben: „Welche Auswirkungen diese beiden Ideologien auf die nachfolgenden Generationen haben. Wie mächtig sind diese politischen Systeme noch immer, ohne dass es im alltäglichen Leben bewusst wird?“ Frei von jeglichen Schuldzuweisungen versucht Pauza, eine Antwort zu geben.
„Prosa und Wein“
Unter dem Titel „Prosa und Wein“ präsentiert Pauza am Dienstag, 10. Dezember, 19 Uhr, im Verlag Nina Roiter in der Steingasse 21 in Linz seinen neuen Roman. Im Anschluss findet eine Jungweinverkostung statt. Pauza, der seit kurzem auch Winzer ist, präsentiert seinen neuen Wein. Bis 2019 war Pauza hauptberuflich als Lehrer sowie in der Erwachsenenbildung tätig, seit 2017 ist er auch Winzer mit einem kleinen Weingut in der Wachau.
Der Eintritt zur Präsentation ist frei.
Erschienen ist „Was ihr eigentlich gar nicht mehr wissen wolltet“ im Linzer Verlag Nina Roiter, 332 Seiten, ISBN 978-3-903250-32-1
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