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Generalsanierung der Dreifaltigkeitssäule teurer und länger als geplant

Anna Stadler, 11.12.2019 18:23

LINZ. Bei der Generalsanierung der Dreifaltigkeitssäule am Linzer Hauptplatz kommt es zu Verzögerungen. Zudem werden die Arbeiten auch teurer als geplant.

Die Dreifaltigkeitssäule erhält ein Taubennetz. Foto: Weihbold
Die Dreifaltigkeitssäule erhält ein Taubennetz. Foto: Weihbold

Im Juni 2019 wurde mit der Generalsanierung der Linzer Dreifaltigkeitssäule gestartet. Das Ende der Sanierungsarbeiten war für Mitte 2020 geplant. Rund 350.000 Euro sollte die Sanierung kosten. Ein Spezialgerüst und ein Taubenschutz-Netz verursachen nun Mehrkosten und eine verlängerte Bauzeit. Insgesamt werden nun 120.000 Euro mehr für die Renovierung benötigt.

Gerüst bleibt weiter stehen

Das Gerüst hätte nach den ursprünglichen Plänen schon im November abgebaut werden sollen. Dieses steht jedoch noch immer und soll auch im Frühling 2020 weiterhin stehen bleiben. Die Montierung des Strahlenkranzes und der Figuren mit einem mobilen Kran, sei nicht möglich.

Kritik von FPÖ

Kritik kommt von der FPÖ: „Es gibt eine Vielzahl an Widersprüchlichkeiten und offenen Fragen rund um die Kostensteigerung und Zeitverzögerung bei der Sanierung der Linzer Dreifaltigkeitssäule. Daher fordern wir von Kulturstadträtin Doris Lang-Mayrhofer ein klares Bekenntnis zur Transparenz beim Sanierungs-Debakel. Bislang glänzte sie leider nur mit Schweigen“, so der freiheitliche Gemeinderat Wolfgang Grabmayr.


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