LINZ. Der Erweiterung des Firmengebäudes der KPMG am Froschberg sorgt für Aufregung. Anrainer fürchten um den grünen Innenhof.
In den 70er Jahren gebaut, weist das bestehende Gebäude der KPMG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft eine Randbebauung auf. Dies ließ Platz für einen großzügig begrünten Innenhof mit vielen Bäumen. Nun will die KPMG ihr Bürogebäude erweitern. Doch anstatt die Randbebauung fortzusetzen, soll der neue ebenerdige Gebäudeteil in den Hof hineingebaut werden. Anrainer befürchten eine Zerstörung der Grünanlage und eine Fällung der Bäume.
KPMG-Geschäftsführer beschwichtigt
„Es kann sein, dass einzelne Bäume weg müssen, aber da wird es wieder Ersatzbepflanzung geben. Ein Großteil der Bepflanzung und Bäume wird unverändert bleiben“, versichert KPMG-Geschäftsführer Ernst Pichler. Zudem werde der Zubau ein begrüntes Dach erhalten. Denn man habe selbst Interesse, dass das Areal möglichst grün bleibe. Auch dass der Bau nicht höher werde, könne man den Anrainern versichern: „Unter dem Areal befindet sich unsere Tiefgarage. Es ist statisch ausgeschlossen, dass wir mehr als eingeschossig bauen. Wir haben das nicht eingereicht, wir haben das nicht vor und es ist auch nicht in der Bewilligung enthalten.“
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden