Kinderbetreuung in Linz während der Krise: leicht steigende Tendenz
LINZ. Auch am 14. Tag nach Beginn der Ausgangsbeschränkungen ist die Situation in den neun geöffneten Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Linz weiterhin stabil. Weniger als ein Prozent der rund 10.400 gemeldeten Kinder werden dort betreut. Trotz leichter Steigerungen ist das Angebot ausreichend.
„Rund 10.400 Kinder sind normalerweise in einer der städtischen Einrichtungen angemeldet, von der Krabbelstube über den Kindergarten bis zum Hort“, so Bürgermeister Klaus Luger.
31. März: 96 Kinder betreut
„Heute waren es 96 Kinder, deren Eltern unbedingt an ihrem Arbeitsplatz gebraucht werden und die keine adäquate, alternative Betreuungsmöglichkeit haben. Die engagierte Arbeit unserer Mitarbeiter in den Kinderbetreuungseinrichtungen ist damit auch eine besonders wichtige Stütze für alle anderen Arbeitsbereiche“, informiert Stadträtin Eva Schobesberger.
Etwas mehr Kinder kommen
Am 17. März, der erste Tag, an dem die Stadt die Kinderbetreuung auf einzelne Standorte konzentriert hat, waren es 88 Kinder, die dort betreut wurden. Zwischenzeitig war die Inanspruchnahme am 18. März auf 41 Kinder zurückgegangen, hat sich dann auf knapp unter 80 Kinder eingependelt, um gestern den bis dahin höchsten Wert von 92 betreuten Kindern zu erreichen.
Aktuell ausreichend aufgestellt
„Damit sind derzeit weniger als ein Prozent der angemeldeten Kinder in einer städtischen Betreuungseinrichtung. Der Weg, unser Angebot zu konzentrieren, um weiterhin die Vereinbarkeit von Familie und unabdingbarer Berufstätigkeit auch in Zeiten wie diesen zu gewährleisten, war richtig. Unser besonderer Dank gilt daher den Mitarbeitern, die das ermöglichen. Mit den geöffneten neun Standorten sind wir aktuell jedenfalls ausreichend gut aufgestellt“, so Luger.
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