LINZ. Bei einer Verpuffung an der Ammoniakanlage mit Rauch- und Flammenentwicklung wurde Donnerstagvormittag bei der Borealis Agrolinz Melamin GmbH am Chemiepark Linz eine Person schwer verletzt.
Die Betriebsfeuerwehr des Chemieparks ist mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr bereits vor Ort und der Brand wurde gelöscht.
Ins Krankenhaus transportiert
Durch den Austritt von Gas wurde eine Person schwer verletzt, die bereits von der Einsatzleitung versorgt und ins Krankenhaus transportiert wurde.Das Kriseninterventions-Team wurde eingesetzt.
Eine Gefahr für Personen und Umwelt außerhalb des Werksgeländes bestand zu keiner Zeit. Eine Expertenkommission zur Ursachenfindung wird seitens des Unternehmens sofort eingesetzt, heißt es von seiten von Borealis.
Schadstoffaustritt wurde verhindert
Dank der effizienten Arbeit der beteiligten Feuerwehren konnte ein Schadstoffaustritt verhindert werden. Es bestand somit trotz der Flammen- und Rauchentwicklung keine Gefahr für die Anrainer und die nebenstehenden Gebäude. Ich danke den Einsatzkräften für ihre rasche Reaktion“, informiert Sicherheits- und Feuerwehrreferent Stadtrat Michael Raml.
Neben einem Löschzug der Berufsfeuerwehr rückten mehrere Sonderfahrzeuge aus, unter anderem ein Löschunterstützungsfahrzeug und das Universallöschfahrzeug, das eine besonders große Wassermenge aufnehmen kann, teilte Einsatzleiter DI Stefan Leeb mit.
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