Wichtige Services der Stadt Linz für die Bürger bleiben erhalten
LINZ. Trotz Lockdown werden alle Dienstleistungen des Bürgerservices der Stadt Linz unverändert angeboten. Auch die städtische Kinderbetreuung bleibt in vollem Umfang geöffnet. Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen werden am Magistrat getroffen.
Der Magistrat Linz bietet den Bürgern seine Serviceleistungen trotz der ab 4. November geltenden, verschärften Corona-Regelungen der Bundesregierung weiterhin in vollem Umfang an. Das bedeutet, dass Linzer alle essenziellen städtischen Dienstleistungen wie gewohnt im Rahmen der Öffnungszeiten in Anspruch nehmen können – von der Ausstellung von wichtigen Dokumenten bis hin zu Hochzeiten am Standesamt. Besonders wichtig ist, dass die Straßenbahnen, Busse und O-Busse der Linz Linien weitgehend wie bisher verkehren werden. „Bereits im Frühjahr hat die Stadt Linz zahlreiche Möglichkeiten der Digitalisierung von Serviceleistungen ergriffen und alles daran gesetzt, ihr Leistungsangebot in vollem Spektrum anzubieten. In dieser Phase des Lock-Downs sind die dafür notwendigen Rahmenbedingungen bereits geschaffen worden“, so Bürgermeister Klaus Luger.
Öffis fahren
Die Linz Linien führen den bisherigen Fahrplan ohne Einschränkungen weiter. (Mehr unter www.tips.at/n/520279 - Normalfahrplan für Bus und Bim - Linzer Bäder schließen) Die städtischen Krabbelstuben, Kindergärten und Horte sind von der neuen Regelung der Bundesregierung nicht betroffen. Alle Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Linz werden deshalb uneingeschränkt fortgeführt.
Standesamt nur mit Termin
Beim Standesamt sind persönliche Vorsprachen derzeit ausschließlich mit Termin nach vorheriger telefonischer Abklärung möglich. Der Zugang zum Standesamt erfolgt über einen eigenen Eingang. Hochzeiten werden, entsprechend der vom Bund vorgegebenen Maßnahmen, auch weiterhin durchgeführt.
Limitierte Besuchsmöglichkeit in Seniorenzentren
Geöffnet haben auch alle Linzer Seniorenzentren, mit Ausnahme der wegen aktueller Infektions-Cluster geschlossenen Seniorenzentren Dornach und Kleinmünchen. Besuche müssen aus Sicherheitsgründen jedoch limitiert werden: bis vorerst inklusive 17. November sind Besuche nur noch alle zwei Tage erlaubt, es darf immer nur eine Person zu Besuch kommen, wobei es in Summe ein Limit auf zwei verschiedene BesucherInnen pro betreuter Person und Tag gibt. Die städtischen Tageszentren halten ihren Betrieb weiterhin aufrecht. Die Clubs Aktiv in den Stadtteilen sind geschlossen.
Sicherheitsvorkehrungen werden getroffen
„Die einzelnen Geschäftsbereiche haben sich, wie auch bereits während des ersten Lock-Downs im Frühjahr, rasch auf die veränderte Situation eingestellt. Wo es möglich ist, werden Teams geteilt, sodass es keinerlei Kontakt zwischen den jeweiligen Mitarbeitern gibt Damit soll die Weitergabe von Covid-19 im Arbeitsumfeld möglichst verhindert werden. Darüber hinaus setzt die Stadt Linz auch in den kommenden Wochen auf großzügige Home-Office-Regeln, verbunden mit Web-Konferenzen und digitalen Kommunikationsformen, um den physischen Kontakt in den Rathäusern und städtischen Servicestellen weitgehend zu minimieren“, berichtet Magistratsdirektorin Ulrike Huemer.
Linzer Kultur- und Freizeitbetriebe schließen
Alle Theater, Opern- und Konzerthäuser sowie auch Museen müssen in Linz laut der neuen Verordnung des Bundes bis zum 30. November geschlossen bleiben. Die Hallenbäder der Linz AG stellen gemäß der Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung ihren Betrieb komplett ein.
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