Betreuungsbedarf an oberösterreichischen Schulen hat sich erhöht
OÖ. Nach der zweiten Woche des Distance Learnings verzeichneten die Schulen in OÖ einen höheren Bedarf an Betreuung vor Ort. 25 Prozent der Volksschüler wurden in der Schule betreut, gut zehn Prozent der Mittelschüler und knapp drei Prozent in der AHS-Unterstufe. Für kommende Woche wurde etwas höherer Bedarf angemeldet.
Schüler, die besondere Unterstützung brauchen, wenn zu Hause kein technisches Equipment zur Verfügung steht oder wenn die Kinder zu Hause nicht betreut werden können, können in die Schule gehen und werden dort betreut.
In der abgelaufenen Schulwoche von 23. bis 27. November nahmen 25 Prozent an den oberösterreichischen Volksschulen diese Möglichkeit in Anspruch (plus 4, 8 Prozent zur letzten Woche), an den Mittelschulen 10,3 Prozent (plus 2,5 Prozent) und an der AHS-Unterstufe 2,8 Prozent (plus 0,8 Prozent).
Höherer Bedarf nächste Woche
Für die kommende Woche von 30. November bis 4. Dezember wird wieder mit mehr Schülern gerechnet: Volksschulen 26,2 Prozent, Mittelschule 10,8 Prozent und AHS-Unterstufe 2,8 Prozent.
LH-Stellvertreterin Bildungs-Landesrätin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer bedanken sich für die an den Schulen geleistete Arbeit: „Wir sind sehr stolz, was die Lehrerinnen und Lehrer, die Schulleiterinnen und Schulleiter in dieser Woche wieder geschafft haben. Dafür wollen wir uns bei allen Pädagoginnen und Pädagogen bedanken. Wir bedanken uns besonders bei den Pädagogen in den Sonderschulen. Selbst in dieser fordernden Zeit sind sie an den Schulen und leisten großartige Arbeit. Es ist uns bewusst, dass gerade im Umgang mit Schülern an diesen Standorten besondere Sensibilität gefordert ist“, so die beiden.
Infohotline
Bei noch offenen Fragen können sich Eltern, Lehrkräfte sowie Schüler an das Krisen- und Kommunikationsteam der Bildungsdirektion unter Tel. 0732/7071-4131 oder -4132 von Montag bis Freitag von 7.30 bis 18 Uhr wenden.
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