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Vom Hochgebirge in die Ebene - Hochgebirgsjäger im Alpenvorland

David Ramaseder, 03.02.2021 15:39

OÖ/LINZ. Seit Montag, 1. Februar, bilden 80 Kärntner Soldaten vom Hochgebirgsjägerbataillon 26 aus Spittal a.d. Drau die Ablöse ihrer Kameraden, die zuvor zehn Wochen in Oberösterreich im Einsatz standen.

Die Kärntner Soldaten leisten in Oberösterreich wichtige Unterstützung. (Foto: Bundesheer/Mickla)
Die Kärntner Soldaten leisten in Oberösterreich wichtige Unterstützung. (Foto: Bundesheer/Mickla)

Sie werden für zwei Monate im Contact Tracing Pool (CTP) des Landes Oberösterreich im Landesdienstleistungszentrum (LDZ) verwendet und so zur Bewältigung der Corona-Pandemie beitragen. Die Einweisungen im Kontaktpersonenmanagement sind abgeschlossen und bei Anrufen ist bereits wieder Kärntner Dialekt zu hören.

Die Soldaten des Hochgebirgsjägerbataillons 26 werden ebenso bei den vom Bundesheer betriebenen Teststraßen für Covid-Schnelltests zum Einsatz kommen.

Militärkommandant Dieter Muhr freut sich über die erfolgte Ablöse und sagte: „Mit den Kärntner Kameraden haben wir bereits gute Erfahrungen gemacht. Ich gehe davon aus, dass dies auch weiter so gut funktionieren wird.“

Die Soldaten der Hochgebirgsjägerbataillon 26 sind in der Türk – Kaserne, Spittal an der Drau, stationiert. Ihre Ausbildung befähigt sie im alpinen Umfeld zu überleben. Sie sind im Gebirge und in schwierigem Gelände uneingeschränkt getreu ihrem Motto „Kärntner allzeit voran“ einsatzfähig.


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