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Steigende Inzidenzen: Land OÖ legt Notfallplan für Bezirke vor

Karin Seyringer, 05.03.2021 09:42

OÖ/BEZIRK BRAUNAU. Unter dem Credo „Vorbeugen statt Sperren“ hat das Land OÖ einen Maßnahmenplan ausgearbeitet, sollten in einzelnen Bezirken die Inzidenzen zu stark steigen. Bei einer Inzidenz von 400 sollen künftig auf Bezirksebene Maßnahmen gesetzt werden, darunter auch die Pflicht zum negativen Test zur Ausreise aus dem Bezirk.

Archivfoto - Contact Tracer im Einsatz (Foto: Volker Weihbold)
Archivfoto - Contact Tracer im Einsatz (Foto: Volker Weihbold)

Laut Ages-Dashboard liegt die 7-Tage-Inzidenz in Österreich am 5. März, 8 Uhr, bei 169,0, Oberösterreich steht mit 136,3 besser da. Aber auch im Bundesland gibt es auf Bezirksebene Ausreißer. Im Bezirk Braunau liegt die Inzidenz am 5. März (Dashboard des Landes OÖ) bei 263,4, im Bezirk Eferding steht mit 75,4 aktuell am besten da.

Maßnahmenplan ab 300

Mit Maßnahmen will man vonseiten des Landes OÖ gegensteuern und verhindern, dass es überhaupt zu einer 400-Inzidenz kommt. Die fünf Schritte dafür sind bekannt: Monitoren, Informieren, Testen, Nachverfolgen, Isolieren. Der Maßnahmenplan setzt daher bereits bei einer Wochen-Inzidenz von knapp unter 300 ein.

Im Bezirk Braunau werden bereits durch die Bezirkshauptmannschaft Maßnahmen umgesetzt. Der Bezirk Braunau lag aufgrund von Fallhäufungen in einigen Betrieben und seiner Struktur (Größe und viele Gemeinden) in den vergangenen Tagen immer wieder über einer Inzidenz von 300.

Monitoren

Der Krisenstab des Landes und die Bezirkshauptmannschaften beobachten die einzelnen Regionen bezüglich auffälliges Infektionsgeschehen. Darunter Infektionen in Alten und Pflegeheimen, auffällige Fallhäufungen z.B. in Gemeinden oder Betrieben bzw. breitflächige Streuung in der gesamten Region, Nachweise bzw. verstärkte Hinweise auf Auftreten einer Mutation. Auch möglichen Ursachen von solchen Auffälligkeiten wird nachgegangen. Aufgrund dieser Ergebnisse werden die einzelnen Maßnahmen festgelegt.

Informieren

Gibt es solche Auffälligkeiten, wird verstärkt informiert, auch mit dem dringenden Appell an die Bürger des Bezirkes, die Covid-Schutzmaßnahmen (Abstand halten, verpflichtendes FFP2-Maskentragen, regelmäßiges Händedesinfizieren, regelmäßiges Lüften der Räume …) unbedingt einzuhalten. Genutzt werden dafür unter anderem Kommunikationskanäle der Gemeinden und Vereine bzw. in Betrieben die interne Kommunikation.

Testen – Nachverfolgen – Isolieren

Bei Fallhäufungen in Betrieben bzw. in Gemeinden wird unmittelbar und direkt Kontakt mit den Verantwortlichen aufgenommen und das Covid-Schutzmaßnahmenkonzept der Firma bzw. mögliche Ursachen des Entstehens der Fallhäufung in den Betriebsabläufen überprüft. Werden die Quellen gefunden wird breit getestet - nicht nur Kontaktpersonen der Kategorie 1, sondern auch jene der Kategorie 2. Bei Gemeinden mit einer hohen Fallinzidenz gibt es außerdem verstärkte Präsenz durch die Exekutive. Darüber hinaus wird die Bezirkshauptmannschaft als Gesundheitsbehörde die Testung aller Mitarbeiter im Betrieb veranlassen.

Bei einer Inzidenz von 400 sollen die Maßnahmen auch einen negativen Test bei der Ausreise aus dem Bezirk nötig machen - wie bereits in einzelnen Bezirken in anderen Bundesländern umgesetzt. Laut Land OÖ gibt es hier aber seitens des Bundes noch keine genauen Vorgaben dafür.


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Veto gegen Corona-Ampel zeigt Unfähigkeit der Landespolitike

Herr Stelzer, bitte ordnen Sie sofort Abriegelungsmaßnahmen wie in Schwaz und ein Ende des allgemeinen Präsenzunterrichtes an Schulen in den Bezirken in OÖ mit einer 7-Tage-Inzidenz von mehr als 200 Infizierten je 100000 Einwohner an. Am 6.3.2021 betrifft das derzeit noch nur 3 Bezirke in Oberösterreich: Braunau (300), Wels (219) und Wels-Land (210) laut https://orf.at/corona/daten/bezirke . Wenn Sie das nicht rasch eingrenzen, verbreiten sich die hohen Inzidenzzahlen wie ein Lauffeuer. Stellen Sie sich diesbezüglich endlich proaktiv dem Wettbewerb mit den anderen Bundesländern! Nehmen Sie die Challenge endlich an! Verlassen Sie bitte Ihre Comfort-Zone endlich! Wir Steuerzahler zahlen genug Steuern, dass wir von Ihnen auch ein etwas engagierteres Vorgehen und mehr Wettbewerbsgeist erwarten können, wie sich viele erfolgreiche Firmen in OÖ ja auch mit regelmäßigen Benchmarks schärfstem internationalen Wettbewerb stellen müssen. Wer seine Sache kompetent macht, braucht den Wettbewerb zum Wohl der Bevölkerung nicht zu scheuen. Wer was kann, sucht den Wettbewerb, denn im Wettbewerb wird das sichtbar. Wer nichts kann hat Angst vor Wettbewerb. Wer als verantwortlicher Gesundheitspolitiker Angst vor Wettbewerb mit anderen Bundesländern wie Peter Hacker hat, soll rasch zurücktreten. Lässt man solche Landespolitiker in einer gefährlichen Pandemie-Phase weiter ihre Unfähigkeit ausleben, werden wir noch sehr lange unter den Pandemie-Folgen leiden wie bisher. Die meisten Landespolitiker wie auch sie, allen voran jedoch Peter Hacker haben sich bisher immer vehement gegen einen Wettbewerb der Länder ausgesprochen und die in diesem Sinn hoch notwendige Corona-Ampel der Bundesregierung mit ihrem VETO verhindert. Hätten Sie und Peter Hacker dieses VETO gegen eine Corona-Ampel mit lokal differenzierten Maßnahmen nicht eingelegt, dann wäre das Corona-Leid jetzt schon Geschichte in Österreich. Herr Stelzer, Sie haben viel wieder gut zu machen! Tun sie endlich Ihre Pflicht! Sorgen Sie bitte dafür, dass mit Ausnahme von vorübergehend ganz wenigen einzelnen Bezirken wieder rasch ein normales Leben ähnlich wie heute schon in den Ländern mit Zero-COVID-Strategien möglich wird. Entscheidend dafür wird wegen neuer Virus-Varianten nicht die Impfung sein, sondern die richtigen lokal stark abgegrenzten Abriegelungsstrategien. Dafür zu sorgen ist IHR Job. Schieben Sei nicht immer alle Maßnahmen auf die Bundesregierung und die EU, nur damit sie es sich in Ihrem Landhaus behaglich machen können. Sie müssen endlich die richtigen Schritte setzen! Ergreifen Sie endlich Maßnahmen, um die gefährlichen Infektions-Cluster in ganz wenigen Bezirken einzugrenzen! Wir werden die Pandemie(n) mit immer neuen Viren bzw. Varianten nicht so schnell los, wenn wir nicht auf Dauer eine Zero-COVID- oder NO-COVID-Strategie machen, wie China, Australien, Neuseeland oder die Mongolei das sehr erfolgreich gemacht haben, wo aktuell die Wirtschaft schon wieder floriert, weil dort aktuell fast keine Infektionen mehr sind, siehe https://www.openpetition.eu/at/petition/argumente/offener-brief-an-die-bundesregierung-zerocovid oder auch folgender Artikel: https://www.meinbezirk.at/linz/c-regionauten-community/laender-mit-zerocovid-strategien-sind-erfolgreicher_a4449768   Man müsste nur einzelne wenige Bezirke mit den höchsten Infektionszahlen dazu mit Reiseverboten, Flugverboten und Beherbergungsverboten viel mehr abriegeln als bisher, wogegen jedoch leider bisher fast alle Landespolitiker und die FPÖ waren bzw. noch sind. Solange das so bleibt, werden wir immer wieder neue Pandemie-Viren aus dem Ausland oder aus Bezirken mit hohen Infektionszahlen in Bezirke mit besseren infektionszahlen einschleppen. Daher glaube ich, wir werden auch 2022 noch immer mindestens 40% aller Bezirke in Österreich mit mehr als 20 Infizierten je 100000 Einwohner (in 14 Tagen) haben, was einen wirtschaftlichen Gasthaus-Betrieb daher noch länger nicht zulässt. Das wäre für Gastronomie, Wirtschaft & Arbeitsmarkt also auch noch bis Ende 2022 ein riesiges Problem und zwar so lange, bis Landespolitiker wie Stelzer, Haslauer, Peter Hacker, Doskozil und KAISER endlich draufkommen, welchen Schaden sie mit ihrem VETO gegen lokal unterschiedliche Maßnahmen mit Hilfe der Corona-Ampel anrichten. Auch die WKO-Vertreter von Gastronomie & Tourismus glauben leider mehrheitlich, dass ihnen rasche Öffnungen im Gleichtakt in ganz Österreich insgesamt helfen würden. Das stimmt jedoch sicher nicht, wie man am Beispiel der wenigen erfolgreichen No-COVID-Länder (z.B. Australien, Neuseeland, Süd-Korea, Singapur, China, Mongolei) im Vergleich zum Rest der Welt ganz klar sieht. Wenn die Landespolitiker, die FPÖ und leider auch viele Medien nicht gegen die richtigen Maßnahmen wären, wäre der Pandemie-Spuk in 4-5 Monaten nachhaltig komplett erledigt.   Die Bundesregierung, der Großteil der „vernünftigen“ Experten und überwiegend auch Rendi-Wagner (SPÖ) hätten ja mit der Corona-Ampel je Bezirk richtigerweise unterschiedliche Maßnahmen gemacht (wie in den bei Corona erfolgreichsten Ländern der Welt), scheiterten jedoch am VETO von Landespolitikern, FPÖ und an den unsinnigen Landesgesetzen, welche aus meiner Sicht zur Gänze abzuschaffen und über 10 Jahre step-by-step in Bundesgesetze umzuwandeln sind. Landesgesetze und falsch verstandener Föderalismus schaden der Bevölkerung sehr, wie man leider auch bei Corona (im Vergleich mit den besten Ländern ohne die lähmenden Landesgesetze) sieht.   Bis Ende 2022 werden wegen der Unfähigkeit unserer Landespolitiker, den Erfolg der No-COVID-Strategien anzuerkennen und rasch nachzumachen, vermutlich 30-50% aller Restaurants schließen müssen.

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Wer seine Sache kompetent macht, braucht den Wettbewerb zum Wohl der Bevölkerung nicht zu scheuen. Wer was kann, sucht den Wettbewerb, denn im Wettbewerb wird das sichtbar. Wer nichts kann hat Angst vor Wettbewerb. Wer als verantwortlicher Gesundheitspolitiker Angst vor Wettbewerb mit anderen Bundesländern wie Peter Hacker hat, soll rasch zurücktreten. Lässt man solche Landespolitiker in einer gefährlichen Pandemie-Phase weiter ihre Unfähigkeit ausleben, werden wir noch sehr lange unter den Pandemie-Folgen leiden wie bisher. Die meisten Landespolitiker wie auch sie, allen voran jedoch Peter Hacker haben sich bisher immer vehement gegen einen Wettbewerb der Länder ausgesprochen und die in diesem Sinn hoch notwendige Corona-Ampel der Bundesregierung mit ihrem VETO verhindert. Hätten Sie und Peter Hacker dieses VETO gegen eine Corona-Ampel mit lokal differenzierten Maßnahmen nicht eingelegt, dann wäre das Corona-Leid jetzt schon Geschichte in Österreich. 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Daher glaube ich, wir werden auch 2022 noch immer mindestens 40% aller Bezirke in Österreich mit mehr als 20 Infizierten je 100000 Einwohner (in 14 Tagen) haben, was einen wirtschaftlichen Gasthaus-Betrieb daher noch länger nicht zulässt. Das wäre für Gastronomie, Wirtschaft & Arbeitsmarkt also auch noch bis Ende 2022 ein riesiges Problem und zwar so lange, bis Landespolitiker wie Stelzer, Haslauer, Peter Hacker, Doskozil und KAISER endlich draufkommen, welchen Schaden sie mit ihrem VETO gegen lokal unterschiedliche Maßnahmen mit Hilfe der Corona-Ampel anrichten. Auch die WKO-Vertreter von Gastronomie & Tourismus glauben leider mehrheitlich, dass ihnen rasche Öffnungen im Gleichtakt in ganz Österreich insgesamt helfen würden. Das stimmt jedoch sicher nicht, wie man am Beispiel der wenigen erfolgreichen No-COVID-Länder (z.B. Australien, Neuseeland, Süd-Korea, Singapur, China, Mongolei) im Vergleich zum Rest der Welt ganz klar sieht. 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Landesgesetze und falsch verstandener Föderalismus schaden der Bevölkerung sehr, wie man leider auch bei Corona (im Vergleich mit den besten Ländern ohne die lähmenden Landesgesetze) sieht.   Bis Ende 2022 werden wegen der Unfähigkeit unserer Landespolitiker, den Erfolg der No-COVID-Strategien anzuerkennen und rasch nachzumachen, vermutlich 30-50% aller Restaurants schließen müssen.

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