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Ab 12. Februar: auch 2G beim Friseur fällt

Karin Seyringer, 08.02.2022 12:23

Ö/OÖ/NÖ. Die Bundesregierung hat am Dienstag überraschend weitere Lockerungsschritte der Covid-Maßnahmen angekündigt. So fällt mit Samstag, 12. Februar nicht nur wie bereits bekannt 2G im Handel und Museen, sondern auch bei körpernahen Dienstleistern. Bei Veranstaltungen fällt zudem die Personenobergrenze, 2G bleibt dort aber vorerst. 

 (Foto: Africa Studio/Shutterstock.com)
(Foto: Africa Studio/Shutterstock.com)

Ab Samstag, 12. Februar braucht es für den Friseurbesuch erstmals seit Mitte November keinen Impf- oder Genesungsnachweis mehr, es reicht auch ein negatives Testergebnis (3G-Regel). Das wurde am Dienstag mitgeteilt. FFP2-Pflicht bleibt bestehen.

Änderungen bei Veranstaltungen

Bei Veranstaltungen fällt die Personenobergrenze. Hier bleibt 2G vorerst weiter aufrecht, auch die FFP2-Pflicht bleibt. Bei Events ohne zugewiesenen Sitzplätzen sind mehr als 50 Personen erlaubt – aber mit einer großen Einschränkung: Es darf ab 50 Personen keine Konsumation geben, damit FFP2 durchgängig getragen wird. Die Sperrstunde von 24 Uhr bleibt unterdessen, die Nachtgastro bleibt weiterhin zu.

Wie schon länger angekündigt, fällt mit 12. Februar auch die 2G-Regel im Handel, FFP2-Pflicht bleibt.

Ab 19. Februar: 3G in der Gastro und bei Veranstaltungen

Ebenfalls in den bereits vorher kommunizierten stufenweisen Lockerungsschritten: Ab 19. Februar fällt 2G in der Gastro und im Veranstaltungsbereich, es gilt dann die 3G-Regel. Die Gültigkeit von PCR-Tests wird für die Gastronomie auf 48 Stunden verkürzt – für alle anderen Bereiche bleibt die Gültigkeit von PCR-Tests bei 72 Stunden. Sollten PCR-Tests nicht verfügbar sein, gelten auch Antigentests für die Dauer von 24 Stunden.

Stabile Situation in Spitälern

Ermöglicht werde die Lockerung aufgrund der stabilen und berechenbaren Situation in den Spitälern, trotz Omikron-Welle. Omikron stelle im Gegensatz zu vorherigen Covid-Wellen derzeit keine akute Bedrohung für das Gesundheitssystem dar, so Bundeskanzler Karl Nehammer in der Aussendung. Auch die aktuellen Prognosen würden Schritt für Schritt Lockerungen ermöglichen, so Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Wichtig sei es, behutsam vorzugehen. Erneut wird auch zur Impfung geraten.

„Positives Signal für Tourismus und Messeveranstalter“

„Motivierend für die Veranstaltungsbranche“ sieht Tourismusministerin Elisabeth Köstinger die angekündigten Lockerungen. Es seien „positive Signale für den Tourismus und Messeveranstalter.“ Köstinger: „Gemeinsam mit dem 2G Nachweis und FFP2-Maskenpflicht wird weiterhin größtmögliche Sicherheit gewährleistet.“


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