Hotline für private Unterkunftgeber von Ukraine-Flüchtlingen
OÖ. Die Caritas OÖ hat eine Hotline für Personen installiert, die im privaten Wohnraum Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen haben. Eine Caritas-Mitarbeiterin informiert über Registrierung, Grundversorgung und sozialrechtliche Ansprüche der Flüchtlinge. Auch Fragestellungen zur Unterbringung, Schule bzw. Bildung oder Arbeitsmarkt werden besprochen.
Die Begleitung von Flüchtlingen bei der Ankunft in Österreich und bei den nötigen bürokratischen Schritten ist für viele private Unterkunftgeber eine Herausforderung. Lisa Steinkogler, Leitern der Flüchtlingshilfe der Caritas OÖ: „Wir bemerken in der täglichen Arbeit, dass viele Fragen bei Personen, die Flüchtlinge bei sich zuhause aufgenommen haben, offen bleiben. Sie sind meistens zuvor noch nicht mit dem System der Grundversorgung in Kontakt gekommen und dementsprechend vielfältig sind auch die Fragestellungen und die Unsicherheiten. Wir möchten hier ein Angebot setzen um diesen engagierten Mitmenschen ein wenig Unterstützung in dieser komplexen Materie zu bieten.“
Deshalb hat die Caritas OÖ eine Hotline eingerichtet, wo Fragen nach der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine beantwortet werden. Die Hotline bietet außerdem Beratung zu den Themen Schule, Ausbildung oder Arbeitsmarkt.
Private Wohnraumangebote sollen weiterhin beim Land OÖ gemeldet werden. Im Auftrag vom Land OÖ wird die Wohnmöglichkeit dann von Caritas oder Volkshilfe geprüft und wenn sie für die Unterbringung geeignet sind, werden die Flüchtlinge über das Land OÖ zugewiesen. Für diese Zuweisung ist nicht die Caritas zuständig. Laufend aktualisierte Informationen gibt es auch auf der Caritas-Homepage unter www.caritas-ooe.at
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