
LINZ. Auch heuer rief die Plattform Solidarität OÖ am 20. Juni, dem UNO-Weltflüchtlingstag, zum Umbrella March auf. 300 Personen spannten ihre Schirme auf und machten auf die Situation von geflüchteten Menschen, die gezwungen sind aufgrund von Krieg, Terror, und Verfolgung ihr Land zu verlassen, aufmerksam.
Zahlreiche Organisationen unter ihnen das Arcobaleno, SOS Menschenrechte, die Caritas OÖ, die Volkshilfe, der Verein Zu-Flucht, die Solidarwerkstatt, die Omas gegen Rechts u.a. schlossen sich an. Am Weltflüchtlingstag wird auch der Mut und die Widerstandsfähigkeit von Geflüchteten gewürdigt.
Krieg ist Krieg – Mensch ist Mensch
Der Krieg in der Ukraine zeigt die Fluchtursachen sehr deutlich auf. Exemplarisch wurden die Auswirkungen von weiteren traurigen Kriegsschauplätzen in der Welt benannt: Egal, ob im Jemen, in Syrien, in Afghanistan, in Somalia oder in der Ukraine: Krieg ist Krieg und Mensch ist Mensch.
Asyl ist ein Menschenrecht
Alle Menschen haben das Recht auf Frieden. Die Plattform Solidarität OÖ fordert das Töten zu stoppen und das Unrecht an den EU-Außengrenzen zu beenden, denn jeder Mensch hat das Recht gerettet zu werden. Außerdem treten die Organisatoren für die Gleichbehandlung aller geflüchteten Menschen ein.
Peace-Zeichen
Mit einer Gedenkminute für alle Menschen, die auf der Flucht verstorben sind, und mit einem menschlichen Peace-Zeichen setzten die Aktivistinnen einen eindrucksvollen Schlusspunkt am Linzer Hauptplatz.