Sicherer Schulweg: Zebrastreifen in der Baumbachstraße wird markiert

Anna Fessler, 09.02.2023 11:28

LINZ. Gute Nachrichten aus dem Domviertel: eine potenzielle Gefahrenstelle für Schüler wird nun sicherer. Auf ihrem Schulweg queren viele Schüler die Baumbachstraße auf Höhe des „Guten Hirten“. Hier wurde zwar bereits eine Begegnungszone geschaffen, nun sorgt ein Zebrastreifen künftig für zusätzliche Sicherheit für die Kleinen.

Zusätzlich zur Markierung des Zebrastreifens wurde der Gehsteig abgeschrägt. (Foto: privat)

Im Klostergarten wird derzeit der „Kapuziner Campus“ errichtet. Daneben befindet sich die Michael Reitter Schule für Seh- und Hörbeeinträchtigte Kinder. Die Bürgerinitiative „Zukunft Klostergarten“ hatte sich für Schutzmaßnahmen eingesetzt, die den Schülern der Michael Reitter Schule und weiteren Schulen im Domviertel einen sicheren Schulweg ermöglicht.

Zusätzliche Sicherheit auf dem Schulweg

Der Gehsteig entlang der Klostermauer wurde daher ab Jänner gesperrt, nun kommt mit dem Zebrastreifen in der Baumbachstraße eine weitere Maßnahme hinzu. Bereits im Sommer letzten Jahres wurde die Begegnungszone im Domviertel besser markiert, bei der Zufahrt Stifterstraße auf Höhe des Neuen Doms, Stifterstraße von der Hopfengasse kommend, bei der Kreuzung Wurmstraße/Hafnerstraße, in der Baumbachstraße und in der Steingasse. Die Initiative Domviertel hatte sich lange für eine Verkehrsberuhigung eingesetzt und forderte auch die entsprechenden baulichen Maßnahmen ein.

Bodenmarkierungen seit 2022 sollen Begegnungszone klar erkennbar machen

Verkehrsreferent Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) sagte über die letztes Jahr umgesetzten Markierungen: „Begegnungszonen sollten im Idealfall durch bauliche Maßnahmen entsprechend sichtbar gemacht werden. Bodenmarkierungen sind eine rasche Möglichkeit um die Verkehrsteilnehmer besser für die Begegnungszone zu sensibilisieren“. Klimastadträtin Eva Schobesberger, meinte, die Verkehrsberuhigung bringe mehr Lebensqualität und Sicherheit für alle. Die neuen Markierungen sollen aus ihrer Sicht dazu beitragen, das zu Fuß gehen und das Radfahren zu attraktivieren.