Genusslandstraße in Linz mit über 50 Meter langem Apfelstrudel

Schauplätze von Oberösterreichs größtem Markt sind neben der Landstraße auch der Taubenmarkt, der Martin-Luther-Platz und der Domplatz, alle Infos zum Programm und den Öffnungszeiten sind in einem eigenen Tips-Artikel oder auf der Website Genussland Oberösterreich zu finden.

Dieses Jahr gibt es erstmals die Möglichkeit, bei Verkostungen, Vorträgen und Kursen hinter die Kulissen zu blicken. So machen die Seminarbäuerinnen Lust auf regionales Obst und Gemüse, die „Esserwissen“ klären über Essens-Mythen auf und ausgewählte Produzenten laden zu Verkostungen in ihre Geschäfte entlang der Landstraße.

„Regionalität in den Händen“

Das Motto „Regionalität in deinen Händen“ könne man verschieden deuten, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer. Ein Aspekt: „Es ist unsere Entscheidung, ob wir zu regionalen Lebensmitteln greifen und damit die oberösterreichische Wirtschaft stärken. Zudem leistet man damit einen Beitrag zum Klimaschutz“, lädt Stelzer zur Genussmeile auf der Landstraße ein.

Heurige Produktneuheiten

Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger ruft die Besucher dazu auf, mit den heimischen Produzenten in Kontakt zu treten und „das Gesicht, die Geschichte hinter den Produkten“ kennenzulernen. Diese hätten viel Neues zu präsentieren, „Ob Sie nun Feinschmecker sind oder auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen –auf der Genusslandstraße werden Sie definitiv fündig!“ Als Beispiel nennt Langer-Weninger etwa Produktneuheiten, die man aus dem typischen oberösterreichischen Einkaufskorb nicht vermutet, wie Safran-Nudeln mit Mühlviertler Safran.

Linzer Bürgermeister freut sich über Belebung der Innenstadt

Bürgermeister Klaus Luger freut sich, dass Linz bereits zum neunten Mal Schauplatz der Genusslandstraße ist, wie auch über die Auswirkung auf die Innenstadt. Der öffentliche Raum müsse attraktiver für unterschiedliche Nutzergruppen werden, was auch Ziel des Linzer Innenstadtkonzeptes sei, das gerade entwickelt wird. Neben mehr Grün und einer Verkehrsberuhigung müsse man dabei auch an die Belebung denken – die Genusslandstraße sei dafür ein gutes Beispiel. Auch sei spürbar, dass sich das Bewusstsein für die Bedeutung der Regionalität geändert habe und Lebensmittel nicht mehr ausschließlich über den Preis definiert würden.