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Kunstuni Linz bei Diagonale stark vertreten

Nora Heindl, 26.03.2024 09:07

LINZ. Studierende und Alumni der Kunstuni Linz präsentieren beim Diagonale Festival des österreichischen Films von 4. bis 9. April in Graz ihre Werke.

"Vista Mare" (Foto: Florian Kofler und Julia Gutweniger)
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Die Bilanz der Kunstuniversität Linz bei der diesjährigen Diagonale kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen:

„Vista Mare“ von Florian Kofler und Julia Gutweniger (Zeitbasierte Medien / Malerei & Grafik) wurde im Vorjahr schon beim Festival dei Polpoli in Florenz im nationalen Wettbewerb als bester Film ausgezeichnet, bei der Duisburger Filmwoche bekamen sie den Publikumspreis. Die beiden Absolventen rücken 80 Minuten lang den Sommerbeginn an der Adriaküste vor Eintreffen der Touristen in den Fokus – und zeigen so über eine gesamte Saison hinweg die versteckten Arbeitsprozesse hinter dem good life.

Der 54-minütige Dokumentarfilm „Marlene“ über Leistungsdruck, Scheitern und Ängste der Generation Y, bei dem Kunstuni Linz-Absolvent Daniel Kalkhofer (Zeitbasierte Medien) Regie führte, zeigt wiederum, wie sich die 25-jährige Marlene Jahl den Traum von den Olympischen Spielen 2021 in Tokyo erfüllen will, um gegen die internationale Elite im Taekwondo anzutreten. Das Generationen-Portrait hält die Zerrissenheit fest, die aus dem eigenen Wunsch nach Selbstverwirklichung sowie den Erwartungen der Eltern, Trainer und Freunde entstehen.

Auch die Alumni Anatol Bogendorfer und Vivian Bausch (beide Zeitbasierte Medien) präsentieren ihre Werke. Von den Studierenden wiederum sind die Arbeiten von Stephanie Bergwinkl (Experimentalfilm „We prentend not to see“), von Ralf-Joachim Petersen, Tolga Karaaslan sowie der Spielfilm „Similar Strands on Hair“ und das Musikvideo „Wind“ von Simon Spitzer vertreten, der bei beiden Arbeiten Kamera und Regie führte.

Teilnahme an Wettbewerben

Jene Filme, die dort ihre Premiere feiern, laufen auch im Wettbewerb der verschiedenen Programmschienen wie Innovatives Kino, Kurzdokumentarfilm, Langdokumentarfilm, Kurzspielfilm oder Experimentalfilm. 

Vizerektorin Gitti Vasecek zum starken Auftritt bei der Diagonale: „Wir sind begeistert, dass damit unsere Absolventen und Studierenden der medialen Studienrichtungen als junge Künstler die große Chance bekommen, ihre Werke nicht nur einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren, sondern auch bei den Wettbewerben der Diagonale für ihr Schaffen Prämierungen zu bekommen.“ 


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