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Cop und Che: TikTok-Stars kommen nach Linz

Anna Fessler, 31.10.2024 16:42

LINZ. Cop, das ist Uwe Schaffer, ein Wiener Polizist. Che, das ist der 24-Jährige Tschetschene Ahmad Mitaev. Das ungleiche Duo betreibt gemeinsam einen TikTok-Kanal, der mittlerweile zehntausende Follower und mehr als 25 Millionen Views hat. Am Mittwoch, 13. November kommen die beiden in den Wissensturm.

Die außergewöhnliche Begegnung zwischen Ahmad Mitaev, einem 24-jährigen Tschetschenen, und Uwe Schaffer, einem Wiener Polizisten, beleuchtet die Veranstaltung im Wissensturm „Cop und Che – Wie ein Tschetschene und ein Polizist zu TikTok-Stars wurden“. (Foto: Christopher Glanzl)

Ein junger Mann, der schon bereit war in den Dschihad zu ziehen und ein Wiener Grätzel Polizist, der mit ihm auf Social Media Videos dreht – was ist da los? „Cop und Che“ ist eine außergewöhnliche Konstellation. Ahmad Mitaev und Uwe Schaffer lernten sich kennen, nachdem der junge Tschetschene seinen Fehler erkannt hatte und eine Veranstaltung mit dem Titel „Gemeinsam sicher“ besuchte. Eine erste Begegnung, die schließlich dazu führte, dass die beiden auf der Plattform TikTok zu Stars wurden. Mit denkbar einfachem Konzept: Ahmad fragt, was die Follower wissen wollen, Uwe antwortet.

Veranstaltung: „Cop und Che – Wie ein Tschetschene und ein Polizist zu TikTok-Stars wurden“

Die Journalistin Edith Meinhart hat über die beiden das Buch „Cop und Che – Wie ein Tschetschene und ein Polizist zu TikTok-Stars wurden“ geschrieben. Unter demselben Titel findet am Mittwoch, 13. November, um 19 Uhr eine Veranstaltung mit Ahmad Mitaev und Uwe Schaffer statt (Wissensturm, Erdgeschoß, Saal E.09, Der Eintritt ist frei). Auch Edith Meinhard wird dabei sein, ebenfalls wird Fabian Reicher, ein erfahrener Jugendsozialarbeiter, anwesend sein. An dem Abend soll die Vorgeschichte von „Cop und Che“ näher beleuchtet werden, die Teilnehmer diskutieren vor Publikum miteinander.

„Cop und Che zeigt eindrucksvoll, wie aus zunächst unvereinbar erscheinenden Welten ein Dialog und eine Zusammenarbeit entstehen kann, wo man sich auf Augenhöhe begegnet“ lädt Bildungsreferentin Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) zum Besuch der Veranstaltung ein.   


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