JKU Spin-off Emmi AI unter den Top 100 der KI-Start-ups Europas
LINZ. Die Johannes Kepler Universität (JKU) Linz darf sich über einen Erfolg im Bereich der Künstlichen Intelligenz freuen. Das Spin-off „Emmi AI“ der JKU wurde vom renommierten Online-Magazin Sifted unter die Top 100 KI-Start-ups Europas gewählt – und ist dabei das bestplatzierte österreichische Unternehmen.
Emmi AI erreichte im europäischen Ranking Platz 35. Das Start-up entwickelt dabei KI-gestützte Physik-Simulationsmodelle für industrielle Anwendungen. Mithilfe dieser Technologie könnten aufwendige Simulationen, die mitunter Tage dauern können, auf Sekunden verkürzt werden, heißt es von Seiten der JKU.
Mission, die Zukunft der industriellen KI mitzugestalten
Für Gründer und Professor Johannes Brandstetter vom Institut für Machine Learning ist die Auszeichnung ein starkes Signal.
„Bei Emmi AI ist es uns gelungen, die brillantesten Köpfe Europas an Bord zu holen, bedeutende Großkunden zu gewinnen und ein echtes Momentum zu entfachen, das nun viele Blicke nach Linz lenkt. Ich bin unheimlich stolz auf dieses Team und diesen Erfolg. Gleichzeitig ist das für uns nur der Anfang. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir uns im nächsten Jahr noch deutlich steigern und unsere Mission, die Zukunft der industriellen KI mitzugestalten, mit voller Kraft verfolgen werden!“
„Forschungsleistungen an der JKU werden international wahrgenommen“
Auch JKU-Rektor Stefan Koch zeigt sich erfreut über den Erfolg des universitären Spin-offs:
„Die hervorragende Platzierung von Emmi AI im Sifted AI Ranking zeigt, dass die Forschungsleistungen an der JKU international wahrgenommen werden. Und sie bestätigt, dass sich wissenschaftliche Exzellenz und wirtschaftliche Anwendung an unserer Universität hervorragend verbinden lassen.“
„Keimzelle für unternehmerische Innovationen“
Die JKU unterstreicht, dass sie sich „seit Jahren auch als Keimzelle für unternehmerische Innovationen“ versteht. Zahlreiche erfolgreiche Start-ups aus der Region würden auf Forschungsergebnissen basieren, die an der Linzer Universität entwickelt wurden.
Eine besondere Rolle spiele dabei beispielsweise das LIT Open Innovation Center der JKU, in dem Forschung, Technologie und Unternehmertum aufeinandertreffen. Die eingemieteten Start-ups profitieren hier von einem umfassenden Unterstützungsangebot mit gezielten Workshops und einem starken Netzwerk, wie betont wird. „Das LIT Open Innovation Center ist bei Start-ups äußerst beliebt hat eine hervorragende Auslastung.“
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