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Ein stationäres Hospiz in Linz für einen Abschied in Würde

Wolfgang Schobesberger, 28.09.2015 16:10

Noch dieses Jahr wird im Krankenhaus der Elisabethinen eine stationäre Hospizversorgung eingerichtet um Menschen während ihrer letzten Lebensphase bestmöglich betreuen zu können.

OÖGKK-Obmann Albert Maringer, Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesrätin Gertraud Jahn und RK-Präsident Dr. Walter Aichinger (sitzend), Thomas Märzinger, Michael Heinisch, Raimund Kaplinger und Peter Ausweger (stehend) - Foto: Land OÖ/Stinglmayr

Das stationäre Hospiz soll die mobile Palliativ- und Hospizversorgung ergänzen und ist für die Behandlung von Menschen gedacht, bei denen eine Behandlung im Akutkrankenhaus nicht erforderlich und eine Betreuung zu Hause nicht mehr möglich ist. „Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern noch heuer mit diesem professionellen Betreuungs- und Begleitungsangebot für die Menschen in Oberösterreich beginnen können“, freut sich Raimund Kaplinger, Holding-Geschäftsführer der Elisabethinen. In einem ersten Schritt werden noch dieses Jahr fünf Betten in eigens gestalteten Räumlichkeiten des Krankenhauses der Elisabethinen eingerichtet. Bis Ende 2017 soll ein Neubau mit zehn Plätzen errichtet werden. Das stationäre Hospiz wird ein vielschichtiges Betreuungsangebot umfassen. Multiprofessionelle Teams nehmen sich der physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse eines Menschen an, auch Angehörige finden Unterstützung.Die Idee des stationären Hospizes in Oberösterreich wird von den Trägern der drei Linzer Ordensspitäler Elisabethinen, Vinzenz Gruppe und Barmherzige Brüder gemeinsam mit dem OÖ. Roten Kreuz umgesetzt werden“, erklärt OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger. Die Finanzierung über nehmen die Gebietskrankenkasse und das Land Oberösterreich.


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