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Maschinenring OÖ: 300 Kilometer Blühstreifen für Bienen

Victoria Preining, 02.07.2018 14:20

OÖ. Nachdem die Blühstreifenaktion des Maschinenrings OÖ mit 300 errichteten Blühstreifen erfolgreich angelaufen ist, übernimmt dieser nun auch eine Bietenpatenschaft bei Josef Denkmair, Imker in Alberndorf in der Riedmark. 

Landwirt und Imker Josef Denkmair (li.) und Geschäftsleiter Franz Moser, Maschinenring Oberösterreich starten eine Bienenpatenschaft zur Unterstützung und Stärkung der Honigbiene. Foto: Maschinenring OÖ

Bereits im Frühjahr startete der Maschinenring Oberösterreich die Blühstreifenaktion für bestäubende Insekten gemeinsam mit dem OÖ. Bienenzentrum. Seit daher wurden rund 300 Kilometer solcher Streifen bei Firmen, Gemeinden und Privaten mit dem für die Bienen wichtigen Saatgut bebaut. 

Unter dem Motto „Geht es den Bienen gut, geht es uns allen gut“ folgt nun der nächste Schritt mit einer Bienenpatenschaft. Dafür ausgewählt wurde ein Bienenstock von Imker und Geschäftsführer des Maschinenrings Gusental, Josef Denkmair. Dieser betreut den Stock in seinem eigenen Betrieb in Weikersdorf (Alberndorf in der Riedmark). Für den Imker, der aktuell 20 Bienenvölker hat, steht vor allem der Erhalt der Honigbiene im Vordergrund: „Sie sind besonders wichtig für die Bestäubung von Kulturpflanzen. Zudem entstehen hochwertige Heilmittel und Produkte wie Honig, Propolis, Blütenpollen oder Bienenwachs.“ 

Der Denkmair, der sich bereits seit seinem elften Lebensjahr für Bienen begeistert, ist davon überzeugt, dass jeder zum Erhalt der nützlichen Insekten beitragen kann: „Am wichtigsten ist die Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung. Jede Blume, jeder Baum bietet eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen. Auch die Landwirtschaft geht sehr sorgsam mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln um. Wir beschreiten verstärkt den Weg eines guten Miteinanders zwischen Landwirt und Imker.“ 


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