Langer Tag der Flucht im Linzer Central
LINZ. Im Zeichen der Menschenrechte steht der „Lange Tag der Flucht“ – am Freitag, 27. September, 18 Uhr, wird dazu ins Central geladen.
Den Auftakt macht Poetry Slammerin Asiyeh Panahi: Geboren 1998 im Iran, verbrachte sie ihre Kindheit im Flüchtlingslager. Sie lebt seit 2014 in Graz. In ihren Texten erzählt sie von Flucht, Vertreibung und Heimatlosigkeit aus der Perspektive einer jungen Frau.
Doku „Nowhere“
Im Anschluss wird die Doku „Nowhere“ der Linzer Filmemacherin Natalie Halla gezeigt. Sie verknüpft die Geschichte ihres Adoptivbruders, der einst aus Vietnam flüchtete, mit der aktuellen Situation von Bootsflüchtlingen auf der griechischen Insel Lesbos verknüpft. 40 Jahre nach seiner eigenen Flucht gibt der Mediziner ankommenden Flüchtlingen erste Hilfe und versorgt sie medizinisch.
Um etwa 20 Uhr wird zum Gespräch geladen.
Eintritt frei
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen gfk, Arcobaleno, UNHCR, crosstalk und SOS Menschenrechte.
Der Eintritt ist frei, nähere Infos und Anmeldung online unter www.gfk-ooe.at
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