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Arbö-Pannenhelfer machten im Vorjahr 26.000 Fahrzeuge wieder flott

Tips Logo Sevim Demir, 09.01.2020 13:45

OÖ. 715.000 Kilometer hatten die rund 90 oberösterreichischen ARBÖ-Pannenhelfer 2019 auf dem Tacho. Insgesamt 26.000 liegengebliebende Fahrzeuge haben sie dabei wieder flott gemacht.

Die extreme Kälte zu Beginn des Vorjahres, führte zu häufigen Batteriedefekten. Foto: ARBÖ
Die extreme Kälte zu Beginn des Vorjahres, führte zu häufigen Batteriedefekten. Foto: ARBÖ

Die ARBÖ-Techniker konnten rund 95 Prozent der liegen gebliebenen Fahrzeuge direkt vor Ort reparieren. Das Ranking der Einsatzgründe führen wie gewohnt mit 36 Prozent streikende Batterien an, gefolgt von Reifenschäden bzw. Bremsdefekten (32 Prozent) und Elektronik-Problemen (27 Prozent). Besonders gefragt waren die ARBÖ-Techniker während der extremen Kälte Anfang vergangenen Jahres und der Hitzeperiode im August, als es vermehrt zu Batteriedefekten kam und auch Reifenpannen häufig auftraten. 

Auffällig viele Falschtankungen

Vor allem die gestiegene Zahl an Pannen-Einsätzen aufgrund von Falschtankungen war 2019 auffällig. Gerade im heißen Sommer passierte ein solches Malheur häufig. Zu den Hilfeleistungen auf der Straße kamen noch technische Dienstleistungen und Wartungsarbeiten, die in den oberösterreichweit 13 Prüfzentren angeboten werden. Die Hit-Liste der technischen Dienstleistungen führte wie gewohnt mit mehr als 24.000 Überprüfungen die §57a-“Pickerl“-Begutachtung an, gefolgt von der Fahrwerksvermessung, der Windschutzscheiben-Reparatur und der Wartung der Klimaanlage.


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