Circus Louis Knie braucht Hilfe

Jürgen Affenzeller Tips Redaktion Jürgen Affenzeller, 16.12.2020 13:55 Uhr

LINZ/OÖ. Seit 2. November verfügt der Circus Louis Knie, der derzeit mit seinen Shows eigentlich seine Fans in Linz begeistern sollte, coronabedingt über keinerlei Einnahmen und kämpft ums Überleben. Neben den 40 menschlichen Mitarbeitern sind auch 50 Tiere von der aktuellen Situation direkt betroffen.

Die Situation verbessert sich frühestens bis zum 20. Jänner, wenn man in Linz wieder mit der Show am Areal hinter dem Cineplexx loslegen will.

„Aber nur, wenn es die Lockerungen zulassen. Jeder Tag bringt den Weiterbestand unseres Zirkus in höchste Gefahr“, so Nico Lackner vom Circus Louis Knie. Derzeit gilt es nicht nur 40 menschliche Mitarbeiter zu versorgen, auch 50 Tiere, darunter 30 edle Pferde, sind von der aktuellen Situation direkt betroffen.

„Der Zirkus darf nicht sterben“

Gebeten wird um Futterspenden, Lebensmittel und finanzielle Zuwendungen. Lackner: „Denn der Zirkus darf nicht sterben.“

Futterspende der Linzer FPÖ-Gemeinderatsfraktion:

https://www.tips.at/nachrichten/linz/wirtschaft-politik/523772-futterspende-fuer-den-gestrandeten-zirkus-louis-knie

Landwirte aus Urfahr-Umgebung unterstützen den Zirkus:

https://www.tips.at/nachrichten/urfahr-umgebung/land-leute/523708-unterstuetzung-fuer-den-zirkus-louis-knie

Linzer Lions helfen dem Zirkus Louis Knie:

https://www.tips.at/nachrichten/linz/land-leute/523960-die-linzer-lions-helfen-dem-zirkus-louis-knie

Spenden an den Zirkus (IBAN): AT07 3843 9000 0085 2111

Kontakt: www.louisknie.com

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Kommentare

  1. Insa
    Insa24.12.2020 00:03 Uhr

    Circus Knie - Es sind auch noch zwei kleine, weniger bekannte Zirkusse gestrandet die auf Hilfe warten und hoffen.

  2. Roland
    Roland23.12.2020 21:18 Uhr

    Frehheit! - Schade dass hier für einen Tierzirkus Werbung gemacht wird. Schade, dass sich noch immer nicht überall herumgesprochen hat, dass sich Tiere nur unter Anwendung von Gewalt als Clowns und Artisten verwenden lassen. In anderen Ländern sind Tierzirkusse deshalb schon längst verboten. Ist es wirklich so schwer, sich in andere rein zu versetzen? Ein lebenslanger Tiertransport, nur unterbrochen um unter schrillem Lärm durch die Manege gepeitscht zu werden und einen Clown zu spielen. Und hier wird Werbung für diese Tierqual gemacht. Noch dazu wird hier für einen Zirkus Werbung gemacht, der gewaltbereit gegen Menschen ist und das Wildtierverbot in Zirkussen missachtet hat. Es ist auch eine Frechheit, einen Spendenaufruf für einen Betrieb zu machen, der mit Tieren Geld verdient, wo doch unsere Tierheime, etwa in Linz, und Gnadenhöfe, etwa in Schabenreith oder Lochen, genauso unter der Coronakrise leiden, nur dass Tierheime und Gnadenhöfe dem Schutz der Tiere dienen und teilweise sogar ehemaligen Zirkustieren einen würdevollen Lebensabend ermöglichen.



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