Verein Ibuk erhält Landespreis für Integration
LINZ. Zum dritten Mal wurde der OÖ Landespreis für Integration und Zusammenleben verliehen - unter den Preisträgern: Der Linzer Verein Ibuk mit dem Projekt „Lesetandem – Virtuelles Lesetandem lässt kein Kind zurück!“
Der Preis würdigt großartiges Engagement und Leistungen in der Integrationsarbeit und soll auch andere ermutigen, sich für unsere Gesellschaft einzusetzen: „Die oberösterreichische Gesellschaft ist vielfältig und das birgt großes Potenzial. Mit der gemeinsamen Übung eines respektvollen Miteinanders können wir einen wichtigen Grundstein zur Potentialentfaltung legen. Gerade in Zeiten einer Pandemie ist es wichtig, Gelingendes eine Bühne zu bieten und zu zeigen, was es für tolle Projekte in unserem Land gibt“, so Landesrat Stefan Kaineder.
Linzer Verein ausgezeichnet
Eines dieser ausgezeichneten Projekte kommt aus der Stadt Linz. Mit dem Projekt „Lesetandem – Virtuelles Lesetandem lässt kein Kind zurück!“ konnte der Linzer Verein Ibuk den Hauptpreis in der Kategorie Innovation gewinnen. „Dieses Projekt hat diese Auszeichnung mehr als verdient, ich freue mich mit dem Linzer Verein IBUK über diesen Preis“, so Kaineder.
Da aufgrund der Covid-19 Bestimmungen ein reguläres Lesetandem in der Schule oder dem Hort nicht möglich ist, finden digitale Lesestunden nun in einem virtuellen Lesezimmer statt. Der Lesementor und das Lesekind treffen sich im virtuellen Lesezimmer und lesen gemeinsam aus einem Buch oder der Online-Literatur. In diesem virtuellen Lesezimmer gibt es auch Lesevideos, Hörbücher, Bücher die Online zur freien Verfügung gestellt sind und Spiele, welche das Gelesene noch einmal auf Verständnis prüfen können und so das sinnerfassende Lesen unterstützen.
Als Hauptpreisträger erhielt der Verein 3.000 Euro Preisgeld.
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