"Umwelt:Spiel:Raum" on tour brachte Umweltlabore nach Linz
LINZ. Die Abteilung Umweltschutz des Landes OÖ brachte im Rahmen des Projekts „Umwelt:Spiel:Raum“ individuelle UmweltLabs in die oberösterreichischen Gemeinden und auch nach Linz. Die Kinder der Volksschule 26 Harbachschule erforschten zum Beispiel, woher die Schokolade kommt und welche Ressourcen dafür nötig sind. Mit dem Abenteuer Wasserstraße beschäftigten sich die Kinder VS 14 Weberschule.
Im Juni und Juli 2021 konnte der von der Abteilung Umweltschutz des Landes OÖ organisierte Umwelt:Spiel:Raum erstmals in Form von individuellen UmweltLabs direkt vor Ort in den OÖ Gemeinden gebucht werden.
„Mit dem 'Umwelt:Spiel:Raum' konnten wir vielen Kindern und Jugendlichen mit spannenden Workshops die Möglichkeit geben, sich in freier Natur auszutoben und kreativ zu sein: Sie bauten Wurmkisten, entdeckten die Schätze der Erde, bauten Brücken ohne Werkzeug und vieles andere mehr. Dabei sollte nicht nur der Forschergeist geweckt werden, es wurden auch die verschiedenen Facetten von Natur und Umwelt nähergebracht. Die Kids lernten außerdem, wie sie mutig für den Klima- und Artenschutz eintreten können und welche Auswirkungen Konsumentscheidungen auf Umwelt und Menschen haben“, freut sich Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder über den Erfolg des neuen Formates.
3.200 Kinder nahmen teil
Oberösterreichweit nutzten 68 Schulen und Kindergärten sowie eine Gemeinde das Angebot kurz vor den Sommerferien. 3.200 Kinder nahmen an den Workshops teil. Mit dabei waren auch die Kinder der Volksschule 26 Harbachschule, die erforschten, woher die Schokolade kommt und welche Ressourcen dafür nötig sind. Mit dem Abenteuer Wasserstraße beschäftigten sich die Kinder VS 14 Weberschule.
Christiane Weissenböck, Umweltbildungsreferentin des Landes Oberösterreich, ist überzeugt vom pädagogischen Mehrwert: „Wir haben das seit vielen Jahren erfolgreiche Bildungsformat dahingehend weiterentwickelt, dass die Kinder bei den sorgsam ausgewählten Workshops direkt vor Ort ihre unmittelbare Umwelt hautnah begreifen lernen. Sie entwickeln ein Verantwortungsgefühl und erleben Selbstermächtigung im Umgang mit unseren Ressourcen.“
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