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Medizinisches Gerät neuester Generation in Linz in Betrieb

Online Redaktion, 29.09.2021 15:24

LINZ. Ende August wurde am Standort Med Campus III. am Kepler Universitätsklinikum Linz ein neuer digitaler PET-CT in Betrieb genommen. Dieses Gerät wird vom Kepler Universitätsklinikum und vom Ordensklinikum Linz Elisabethinen gemeinsam in einer Kooperation genutzt. Dieser digitale PET-CT neuester Generation ermöglicht unter anderem eine deutlich höhere Untersuchungsfrequenz, wodurch sich die Wartezeiten für Patienten verkürzen. 

Karl-Heinz Stadlbauer (Ärztlicher Direktor KUK), Josef Dierneder (Institutsleiter Nuklearmedizin Elisabethinen), LH-Stellvertreterin Christine Haberlander, Michael Gabriel (Vorstand Institut für Nuklearmedizin und Endokrinologie) und Michael Girschikofsky (Ärztlicher Direktor Elisabethinen) (Foto: Land OÖ/Lisa Schaffner)

Schon seit 2008 gibt's die Kooperation beim bisher vorhandenen PET-CT, unter der Leitung von Michael Gabriel, Vorstand des Instituts für Nuklearmedizin und Endokrinologie, sowie Josef Dierneder, Leiter des Instituts für Nuklearmedizin und Endokrinologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen hat sich die trägerübergreifende Zusammenarbeit bewährt.

„Um den medizinischen Fortschritt flächendeckend nutzbar zu machen, braucht es Vernetzung und Kooperation. Die trägerübergreifende gemeinsame Nutzung dieser Investition für die Gesundheitslandschaft in unserem Bundesland ist ein absolutes Erfolgsmodell. Kooperationsprojekte dieser Art demonstrieren einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen generell und zwischen den verschiedenen Spitalsträgern ist. Mit der Neuanschaffung des digitalen PET-CT investieren wir in den medizinischen Fortschritt, der den Patienten unmittelbar zugutekommt“, so LH-Stellvertreterin, Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander.

Nach 13 Jahren erneuert

Nach mehr als 13-jähriger Nutzungsdauer des bisherigen Geräts erfolgte nun eine Neuanschaffung mit Inbetriebnahme mit Ende August. Das neue Gerät ermöglicht eine deutlich höhere Untersuchungsfrequenz. Weiters kann auch aufgrund der deutlich höheren Empfindlichkeit der Detektoren die Aktivität des Radiopharmakons reduziert werden, wodurch sich eine geringere Strahlenbelastung ergibt. Außerdem ist eine deutlich bessere Bildqualität gegeben. Somit können krankhafte Prozesse - wie Tumore oder Entzündungen - im Körper noch besser erfasst und erkannt werden.


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