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Bundessportorganisation: Neuer Präsident bat zum Gespräch

Reinhard Spitzer, 05.05.2017 13:44

LINZ. Über hohen Besuch freute sich das Sportland Oberösterreich. Rudolf Hundstorfer, seit 2016 Präsident der Bundessportorganisation (BSO), führte intensive Gespräche mit Vertretern der drei Dachverbände.

Rudolf Hundstorfer mit Landesgeschäftsführerin Anita Rackaseder, Präsident Fritz Hochmair und Fitkoordinator Thomas Kissler (v. l., alle Askö OÖ) Foto: Askö

„Die Bundes- und Landessportorganisationen müssen wieder die anerkannte Drehscheibe für alle sportpolitischen Diskussionen und Entscheidungen werden“, forderte der vor sechs Monaten einstimmig als Nachfolger von Herbert Kocher gewählte ehemalige Sozialminister bei seinem Antrittsbesuch in der Askö-Landesgeschäftsstelle. Hundstorfer will die Interessen der Bundesländer bestmöglich in die BSO-Initiativen mit einzubeziehen und besucht auch die Sportverbände vor Ort, um tiefe Einblicke in die länderspezifischen Unterschiede zu gewinnen. Als eines der großen Ziele formulierte der 65-Jährige, den Verwaltungsaufwand für die Ehrenamtlichen in den Vereinen zu reduzieren und die Planungssicherheit für die Sportverbände zu erhöhen. „Der gemeinsame Prozess mit dem Sportminister, in den sich BSO und Dachverbände mit Expertisen einbrachten, verlief sehr konstruktiv“, betonte Hundstorfer im Gespräch unter anderen mit Oberösterreichs Askö-Langzeitpräsident Fritz Hochmair, Landesgeschäftsführerin Anita Rackaseder und Fitkoordinator Thomas Kissler.

Auch Sportunion und ASVÖ

Neben Askö-Vertretern waren beim Treffen mit dem BSO-Boss auch Funktionäre von Sportunion und ASVÖ Oberösterreich mit von der Partie. Die drei Dachverbände führen laufend Abstimmungsgespräche und schicken ab Herbst verstärkt Coaches an die Schulen, um die breite Forderung nach zusätzlichen Bewegungseinheiten umzusetzen.


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