Korruptions-Vorwürfe: Linzer Eishockey kommt nicht zur Ruhe
LINZ. Rund um die Aufspaltung der Black Wings in zwei Eishockeyvereine wurden vor kurzem auch Korruptionsvorwürfe gegen einen Chefinspektor der Linzer Polizei laut. Es gilt die Unschuldsvermutung. Laut oberösterreichischen Medienberichten ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft.
Den Anfang zu der Causa machte dabei ein Bericht der „Kronen Zeitung“, in dem es um eine Anzeige der Black Wings gegen deren Ex-Manager Christian Perthaler ging. Diesem werde in der Anzeige Betrug, Untreue und Missbrauch der Amtsgewalt vorgeworfen. Als Schadenssumme sei darin eine Summe von mehr als 100.000 Euro genannt worden. In weiterer Folge geriet dann auch noch ein Linzer Chefinspektor ins Visier der Ermittlungen. Dieser soll laut dem Artikel der Krone, die sich erneut auf die Anzeige beruft, gegen kostenlose VIP-Saisonkarten immer wieder „Gefälligkeiten“ geleistet haben. Nun soll die Wiener Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ermitteln. Für beide Personen gilt die Unschuldsvermutung. Weitere Updates folgen.
Ermittlungen gegen Freunschlag
Aber nicht nur gegen den Ex-Manager der Black Wings werde aktuell ermittelt, sondern nach wie vor auch gegen Black Wings-Präsident Peter Freunschlag. Laut den OÖN, die diesbezüglich eine Bestätigung von der Linzer Staatsanwaltschaft erhalten haben, gehe es hierbei um Betrugs- und Steuerhinterziehungsvorwürfe in Verbindung mit der Hallengastro, wobei auch die Finanz ermittle.
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