Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Ex-LASK-Coach Thalhammer: "In Österreich will das niemand hören"

Yannik Bogensperger, 17.12.2021 13:30

LINZ/BRÜGGE. Im September trennte sich der LASK von Cheftrainer Dominik Thalhammer. Der Linzer hat jedoch nach ein paar Monaten Pause bereits wieder einen neuen Job, so trainiert er seit Beginn des Monats den belgischen Erstligisten Cercle Brügge und gewann mit seiner neuen Mannschaft alle drei Spiele seit seinem Einstieg. Im exklusiven Tips-Interview spricht der 51-Jährige erstmals über sein Ende beim LASK, die Hintergründe und blickt ausführlich auf diese Zeit zurück.

Dominik Thalhammer blickt auf eine turbulente Zeit beim LASK zurück. (Foto: GEPA pictures/ Christian Moser)

Tips: Herr Thalhammer, bevor wir auf Ihre aktuelle Station zu sprechen kommen, würde ich gerne mit Ihnen nochmal auf Ihre Zeit beim LASK und das abrupte Ende zurückblicken. Sie sind mit große Zielen und Visionen beim LASK angetreten - wurden dann jedoch bereits nach sieben Bundesliga-Runden in Ihrer zweiten LASK-Saison entlassen. Wie kam es Ihrer Meinung nach dazu? Fühlten Sie sich eigentlich ungerecht behandelt?

Dominik Thalhammer: Ich denke, das ist eben der Fußball und part of the game, dass solche Dinge passieren. Am Ende ist es für mich dann schade, wie die Zeit im Nachhinein dargestellt wurde. Wenn man auf den Beginn, auf den Herbst 2020 zurückblickt, wie da die Mannschaft gespielt hat, das war für mich einer der besten LASKs der letzten Jahre. Und zwar in allen Phasen des Spiels, es ging nicht nur darum, den Ball zu jagen, sondern wir haben auch super Mittel gefunden, mit dem Ball „overload“-Situationen zu kreieren und große Entscheidungsprobleme beim Gegner zu schaffen. Ich glaube, es hat auch jeder anerkannt, dass es wirklich ein richtig guter und aus meiner Sicht ein sehr kompletter LASK war. Ich weiß nicht, ob es so viele LASK-Trainer gab, die zweimal in eine europäische Gruppenphase (Europa League und Conference League, Anm. der Redaktion), in das Cup-Finale kamen und in der Meisterschaft Vierter wurden. Aber natürlich war die Meisterrunde im Frühjahr 2021 nicht so, wie man sie sich vielleicht vorstellt. Es waren aber auch einige Rahmenbedingungen, die dann dazu geführt haben. Weil mir im Winter 2021 ein Stürmer versprochen wurde, der dann nicht gekommen ist. Das wäre aber lebensnotwendig gewesen. Man hätte mit einer Nummer neun aus meiner Sicht den Abstand zu Salzburg noch geringer gehalten. Wir waren im Herbst knapp dran, lieferten tolle Spiele ab. Im Sommer passierte dann ein Umbruch, es wurden tolle Spieler verkauft, die für wenige Mannschaften unmittelbar zu verkraften sind. Wenn man einen Gernot Trauner oder einen Andrés Andrade verliert, dazu waren Petar Filipovic und Philipp Wiesinger verletzt. Welche Mannschaft der Welt kann ihre drei besten Innenverteidiger vorgeben? Das ist unmöglich. Aber ich nehme es so hin, wie es ist. Es war vor allem im ersten Dreivierteljahr eine wunderschöne Zeit mit wunderbaren internationalen Spielen. Dann verliert man jedoch oft die Geduld und glaubt, dass andere Lösungen besser sind. Aber dann öffnen sich eben auch neue Türen.

Tips: LASK-Präsident Siegmund Gruber begründete die Entlassung damals mit der „fehlenden Überzeugung, dass Sie es unter dem derzeitigen Druck schaffen würden, die Mannschaft wieder in die Form zu bringen.“ Hatten Sie persönlich diese Überzeugung noch?

Thalhammer: Ja, auf alle Fälle. Mir war es halt immer ein Anliegen, dass man Spiele nicht nur aus dem Bauch heraus bewertet, ob die gut waren oder nicht und nicht immer das Resultat hernimmt. Sehr viele Spiele waren gut, dann habe ich die Leistung kritisiert und oft hat man aber auch Spiele verloren, in denen die Leistung gut war. In Österreich will das niemand hören, wenn man über Daten spricht, das weiß ich eh, aber wir waren bei den exptected points (Punkteausbeute, die aufgrund der vorgefunden Abschlussmöglichkeiten zu erwarten wäre, Anm. der Redaktion) ganz vorne dabei. Meine Aufgabe als Trainer ist es, Spieler in Abschlusspositionen zu bringen. Ob sie dann die Tore machen, ist natürlich auch eine Frage der Qualität der Spieler. Aber langfristig ist es entscheidend, dass man viele Torchancen herauspielt und den Gegner vom eigenen Tor weghalten kann. Die Daten haben ganz etwas anderes ausgesagt, die Punkte waren aber unzufriedenstellend, das ist keine Frage. Ich war aber überzeugt, weil die Mannschaft die Leistung auf den Platz gebracht hat. Auch wenn das letzte Spiel gegen die Austria nicht gut war – aber auch in diesem Spiel mussten wir eine ganz neue Dreierkette aufs Spielfeld schicken. Wenn ich dran denke, wer da im letzten Jahr spielte, ist das schon ein großer Unterschied.

Tips: Ein häufig genannter Vorwurf, der von LASK-Fans geäußert wurde, war eben, dass die LASK-DNA (hohes Pressing) nicht mehr zu erkennen war. Aus Ihrer Sicht hat man sich also nicht davon wegentwickelt?

Thalhammer: Das Gegenteil war der Fall. Außerdem war der Auftrag, mit dem Ball Lösungen zu entwickeln, ohne dabei die Prinzipien des Gegenpressings und Balljagens zu verlassen. Die Spieler wollten auch Möglichkeiten mit dem Ball entwickeln, jeder Spieler will Fußball spielen und nicht nur den Ball jagen. Wir hatten in allen Phasen des Spiels eine gute Kontrolle. Im Frühjahr war es aufgrund personeller Probleme nicht mehr so leicht. Jetzt geht man halt wieder einen Schritt zurück bzw. dahin, dass Lösungen mit dem Ball nicht mehr so wichtig sind. Damals war das der Auftrag.

Tips: Lag der Trainingsschwerpunkt in Ihrer Zeit beim LASK eher auf dem Spiel mit dem Ball? Gab es diesbezüglich Meinungsverschiedenheiten im Verein?

Thalhammer: Grundsätzlich schließt das eine das andere nicht aus. Wenn ich in einer Trainingseinheit einen Schwerpunkt gegen den Ball setze, brauche ich auch eine andere Mannschaft, die mit dem Ball spielt. Die Trainingsschwerpunkte waren immer zu 70 bis 80 Prozent auf das Spiel gegen den Ball ausgerichtet. Aber es war auch der Auftrag des Vereins im Sommer 2020 Lösungen für das Ballbesitzspiel zu entwickeln. Und dann hatte man teilweise Probleme, wenn man drei oder vier Pässe spielte, um einen Angriff vorzubereiten. Ich kann aber keine Lösungen für das Spiel mit dem Ball entwickeln, wenn ich jeden Ball nach vorne schieße. In der Vergangenheit war es halt so, dass man eigentlich kaum zirkulierte, sondern relativ schnell versuchte, vertikal den Neuner zu treffen und dann ins Gegenpressing zu gehen. Und dann wirkt es im ersten Moment intensiver. Aber wenn ich einen Angriff vorbereite und ein paar Pässe spiele und versuche Überlegenheiten auf dem Platz herzustellen und strukturierter angreife, habe ich halt nicht jede Minute ein Gegenpressing, sondern alle fünf, sechs Minuten – das heißt aber nicht, dass man die Gegenpressing-Prinzipien verlässt. Dann wurde oft von außen kritisiert, dass der LASK kein Pressing mehr ausübt. Aber wenn jeder Gegner die Bälle nur nach vorne schießt, kannst du nicht pressen. Das haben die Leute und auch das Umfeld leider nicht ganz verstanden. Und wenn wir die Gelegenheit hatten zu pressen, wie gegen Sporting Lissabon oder Tottenham, gegen Mannschaften, die versucht haben von hinten heraus aufzubauen, dann hatten wir gute Erfolge. Wir hatten europaweit die besten Pressingwerte. Das (die Kritik, Anm. der Redaktion) war leider sehr oft eine Themenverfehlung.

Tips: Hatten Sie eigentlich auch ein Stück weit das Gefühl, dass man Ihnen zu wenig Zeit gab? Ist das generell ein Problem im Fußball, dass den Trainern zu wenig Zeit gegeben wird, etwas Nachhaltiges, zum Beispiel im Bereich des Ballbesitz- und Positionsspiels zu entwickeln?

Thalhammer: Ich glaube, es hat oft nichts mit Zeit zu tun, sondern es braucht einfach Klarheit, um Ziele zu definieren - wie soll eine Mannschaft spielen und wann ist das Ziel erreicht. Es gibt zu wenig Klarheit und zu viele Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Man freut sich, wenn die Spieler viel sprinten. Wenn ich aber viel sprinten muss, weil ich den Ball verliere und 60 Meter nach hinten sprinten muss, kann ich mich über das Sprinten nicht freuen. Es ist viel zu viel Unklarheit da. Was zeichnet eine Mannschaft aus, die modernen Fußball spielt – da fehlt es oft an Klarheit. Die Zeit ist nicht das Hauptproblem. 

Tips: Welche Lehren haben sie aus Ihrer Zeit beim LASK gezogen?

Thalhammer: Vielleicht muss man noch klarer werden in der Kommunikation der Spielweise mit dem Vorstand und mit den verantwortlichen Leuten. Vielleicht habe ich bei der einen oder anderen personellen Entscheidung im Trainerteam zu lange gewartet. Es gibt sicher genug Dinge, die man verbessern kann. Ich bin sicher nicht so, dass ich sage, die haben mir alle unrecht getan. Ich weiß schon, dass man auch immer wieder Fehler macht. Aber ich bin reflektiv und habe aus vielen Dingen gelernt.

Tips: Nun sind Sie Trainer beim belgischen Erstligisten Cercle Brügge - haben Sie dieses Angebot angenommen, weil Sie unbedingt wieder am Platz stehen wollten und Ihnen der Fußball abging bzw. sie froh waren, wieder aktiv sein zu können oder war es tatsächlich eine aus tiefster Überzeugung reizvolle Aufgabe, einen belgischen Verein aus der unteren Tabellenhälfte zu übernehmen?

Thalhammer: Im Ausland zu arbeiten, ist das Ziel vieler Trainer. Wenn man diese Chance bekommt, sollte man sie auch ergreifen. Ich durchlief hier einen extrem professionellen Rekrutierungsprozess, der vier bis fünf Stufen hatte. Das ist in Österreich ein bisschen anders. Wenngleich es auch in Österreich professionellere Rekrutierungsprozesse gibt. Aber hier war es sehr professionell, weil die erste Kontaktaufnahme über einen Headhunter passierte, der sehr viele Daten gesammelt hatte und den Kontakt vermittelte. Es war spannend für mich diesen Prozess zu durchlaufen und von einem Verein gescoutet zu werden. Ich wollte dann sehen, wie dieser Prozess funktioniert und ob ich dafür schon bereit bin. Und auf einmal war ich auf der letzten Stufe. Dann ging es sehr schnell. Dann musste ich mich schnell entscheiden. Es ging dann von heute auf morgen. Aber familiäre Faktoren, ob die Familie mitgehen kann oder irgendwann nachkommen kann, spielten natürlich auch eine Rolle. Jedoch war der sportliche Anreiz eine Mannschaft im Ausland zu übernehmen, die eine sehr gute Philosophie hat, wo es gute Verbindungen zu Partnervereinen wie dem AS Monaco gibt, sehr spannend.

Tips: Ist Ihnen die Entscheidung, die Familie in Linz zu verlassen, schwer gefallen? Wie hat Ihre Familie darauf reagiert?

Thalhammer: Das Ausland war ja schon länger ein Thema, nun wurde es eben konkret. Der Familie ist es nicht einfach gefallen, aber sie unterstützt mich total, besuchte mich letzte Woche bereits hier. Im Sommer kommt die Familie vielleicht nach, weil meine Mädels in das Gymnasium gekommen sind und ich sie da jetzt nicht rausreißen möchte.

Tips: Sie haben die ersten drei Spielen mit Ihrem neuen Klub gewonnen. Die Mannschaft war vor Ihrer Ankunft acht Spiele sieglos und lag auf dem vorletzten Tabellenplatz. Was haben Sie verändert? An welchen Schrauben haben Sie gedreht?

Thalhammer: Es waren eher Details, die ich verändert habe. Es ging sehr viel um Kleinigkeiten und der Mannschaft die Überzeugung zu vermitteln, mit voller Überzeugung das Balljagen durchzuziehen. Dann war auch das erste Spiel gut, dies hat das alles natürlich verstärkt.

Tips: Man hört raus, dass Sie beim aktuellen Verein den Schwerpunkt verstärkt auf das Pressing legen oder war das nur ein erster Schritt?

Thalhammer: Wir gehen Schritt für Schritt vor. Wir müssen schauen, dass das Fundament (Spiel gegen den Ball, Anm. der Redaktion) gut funktioniert. Mit dem Ball geht es momentan eher darum, direkter zu sein und mit Gegenbewegungen an der letzten Linie des Gegners zu arbeiten, um dort die Räume zu attackieren. Wir wollen auch bei Ballbesitz eng und kompakt stehen, um vorbereitet zu sein für den Ballverlust und das Gegenpressing. Positionsspiel ist jetzt in der aktuellen Situation kein Thema.

Tips: Sie gaben in einem früheren Interview zu, vor Ihrer Übernahme des Damen-Nationalteams eine Phase gehabt zu haben, in der Sie mit dem Gedanken spielten, sich aus dem Fußball total zurückzuziehen. Warum? Und kamen diese Gedanken in der Pause nach dem LASK-Kapitel wieder hoch?

Thalhammer: Ich war damals ein bisschen jünger und war vielleicht vom Business enttäuscht, mittlerweile kann mich das nicht mehr enttäuschen. Ich weiß, wie es läuft, wie die Menschen sind. Man darf nicht enttäuscht sein, wenn Dinge nicht objektiv beurteilt werden oder man Respektlosigkeiten erfährt. Man wird abgehärtet und lernt damit umzugehen.

Tips: Fühlen Sie sich in der Außendarstellung durch die Beschreibung „Fußballprofessor“ falsch beurteilt?

Thalhammer: Grundsätzlich stört mich der Begriff nicht, weil er ja aussagt, dass man sich in der Materie auskennt. In der aktuellen Welt bewertet man sehr viel. Ich würde mir schwertun, andere Trainerkollegen zu bewerten, wie sie mit der Mannschaft arbeiten, was sie in der Kabine sagen. Man wird eben schubladisiert. Für mich ist das kein großes Problem, nur weil man anders spricht als andere oder in Pressekonferenzen nicht nur Phrasen wie „der Rasen wird brennen“ von sich gibt, sondern über Daten sprechen möchte, wie das vielleicht im Herbst 2020 passiert ist. So bin ich, so denke ich Fußball. Und der Verein hier tickt so. Wenn ich sehe, wie man hier versucht Spieler und Trainer zu rekrutieren, da sind Welten dazwischen, wie ich es aus Österreich kenne.

Tips: Sie sind seit 18 Jahren Profitrainer. Wie hat Sie diese Zeit geprägt als Mensch und als Trainer?

Thalhammer: Man verändert sich irgendwie sehr. Wo ich dazugelernt habe, ist die Gelassenheit. In meiner Anfangszeit wollte ich alles kontrollieren, alles selber machen und wenig anderen vertrauen. Jetzt ist für mich wichtig, in einem Team zu arbeiten. Ich glaube an Trainerstaffs und Verteilungskompetenzen. Man braucht aber natürlich auch Leute, die dieses Vertrauen auch rechtfertigen. Aber wenn man so etwas hat in einem Trainerteam, ist es eine unglaublich gute Basis. So wie wir im Herbst 2020 beim LASK angefangen haben, mit einer Verteilung der Kompetenzen, mit Spezialtrainern (Offensiv- und Defensivtrainer, Anm. der Redaktion). Da sagten halt auch viele, was das sein soll und dass der LASK mehr Trainer als Spieler habe. Aber wenn du zuständig bist für eine Spielphase, kannst du dich sehr vertiefen, über den Tellerrand hinausschauen, dich individuell mit den Spielern in diesem Bereich beschäftigen. Jeder kommt am nächsten Tag ins Büro und weiß, wo seine Aufgabenbereiche liegen. Das hat ein großes Potenzial.

Tips: Die Trainer in der Bundesliga werden immer jünger, Sie wurden selbst mit erst 33 Jahren Trainer bei der Admira, wie sehen Sie die aktuelle Entwicklung?

Thalhammer: Es gibt sicher junge Trainer, die mit 33 bereit dafür sind, während es andere nicht sind. Aber ich glaube, dass das Thema Erfahrung schon ein großer Faktor ist. Aber wenn man sich einen Julian Nagelsmann ansieht, der hatte viele, viele Jahre Erfahrung, weil er sehr früh als Trainer (im Nachwuchs, Anm. der Redaktion) begann. Er ist vielleicht vom Alter her ein junger Trainer, aber nicht was die Erfahrung betrifft. Ich glaube, dass es nicht mehr so einfach ist, als Spieler aufzuhören und dann gleich als Trainer zu beginnen. Ich glaube aber, dass die Trainerausbildung in Österreich schon auf einem guten Weg ist, auf einem Weg der Individualisierung und Professionalisierung. Das zeigt sich auch daran, dass der österreichische Trainer im Ausland geschätzt wird. Das merkt man auch hier.

Tips: Stichwort Trainerausbildung: Sie waren beim ÖFB für diese und die Weiterentwicklung dieser zuständig und haben die Trainerausbildung sehr prägend mitgestaltet. Man hört oft von jungen Trainern, die keine guten Fußballer waren, aber als Trainer höherklassig arbeiten wollen, dass sie es sehr schwer haben, in eine höhere Trainerausbildung zu kommen. Sehen Sie da noch Veränderungsbedarf?

Thalhammer: Ich glaube, dass da jetzt aber auch viel passiert ist. Wir haben damals vor ein bis zwei Jahren ein Assessment Center für die Pro Lizenz eingeführt, das gab es vorher in diesem Ausmaß nicht. Da werden vor allem die Trainerkompetenzen bewertet und die Spielererfahrung hat an sich nicht mehr so einen hohen Stellenwert. Trainererfahrung zielt hier mehr als die Spielererfahrung. Ich denke schon, dass ein junger, kompetenter Trainer, der nur in der dritten oder vierten Liga gespielt hat und nicht Profi war, es in den Kurs schaffen kann. Früher war das ausgeschlossen. In der aktuellen Situation kann ein junger Trainer das im Assessment Center unter Beweis stellen.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden