Bittere 1:3-Hinspiel-Pleite für Froschberg in der Champions League
LINZ. Zwei 2:3-Niederlagen nach 2:0-Führungen - die Damen von Linz AG Froschberg erwischten bei der 1:3-Niederlage im Viertelfinal-Hinspiel der Tischtennis-Champions-League gegen Clairefontaine (F) einen schwarzen Tag. Damit sank die Aufstiegschance vor dem Rückspiel am kommenden Freitag auf ein Minimum.
Schon vor dem Viertelfinal-Duell gegen Newcomer Clairefontaine (F) hatte Froschberg mit Personalproblemen zu kämpfen: Hu Limei (Neuverpflichtung für die Champions Leauge, Anm.) und Suthasini Sawettabut konnten Corona-bedingt nicht anreisen, dazu litt Liu Jia unter akuten Rückenschmerzen.
Guter Start vor Niederlagen-Serie
Dennoch begann das Spiel äußerst positiv. So fertigte Sofia Polcanova die Ex-Linzerin Camelia Iacob mit 3:0 ab und auch Margarita Pesotska dominierte ihr Match gegen Shao Jieni zwei Sätze lang, vergab aber in der vierten Runde einen Matchball und musste in den Decider: Dort ließ die Linzerin aber drei weitere Matchbälle liegen und verlor 2:3. Das war der Anfang vom Ende: Danach musste Liu Jia gegen Marie Migot ihren Rückenproblemen Tribut zollen und kassierte ein 0:3. Es war „Susis“ erste Champions-League-Niederlage nach acht Siegen in Serie. Polcanova sorgte am Ende gegen Shao Jieni für ein Deja vu: Europas Nummer eins gewann die ersten beiden Sätze, verlor den Entscheidungssatz jedoch mit 3:6 und musste ein 2:3 hinnehmen.
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