
LINZ. Die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg sind heute mit einer Niederlage in die mitteleuropäische Woche gestartet. Gegen Békéscsaba(HUN) mussten sich die Linzerinnen mit 0:3 (20:25,19:25,17:25) geschlagen geben. Am Mittwoch bzw. Donnerstag treffen sie in der SMS Linz-Kleinmünchen auf Dnipro (UKR) und Kastela (CRO). Spielbeginn ist jeweils um 18 Uhr.
Am Dienstagabend haben die Steelvolleys das erste von drei MEVZA-Heimspielen in Folge bestritten. Gegen das ungarische Spitzenteam Békéscsaba hielten die Linzerinnen speziell in den ersten beiden Sätzen gut mit. Am Ende reichte es dennoch für keinen Satzgewinn. Die körperlich klar überlegenen Gäste präsentierten sich vor allem am Angriff durchschlagskräftiger und konnten zahlreiche Angriffe der Linzerinnen am Block bzw. in der Verteidigung entschärfen.
Trainer Facundo Morando versucht die Niederlage einzuordnen: „Békéscsaba war natürlich klarer Favorit. Insofern ist ihr Sieg keine Überraschung. Wir haben einige Dinge gut gemacht und konnten immer wieder gut dagegenhalten. Im Verlauf der Sätze ist der Druck aber jeweils zu groß geworden. Da sind wir mehrere Punkte in Rückstand geraten, die wir später kaum noch aufholen konnten.“
Nach den ersten beiden Sätzen stellte Morando auf vier Positionen um, sodass der gesamte Kader zum Einsatz kam. „In Hinblick auf die lange Woche werden wir uns die Kräfte einteilen und immer wieder umstellen. Gegen SC Prometey Dnipro bzw. Kastela wird das genauso sein. Vor der heißen Phase der Meisterschaft ist es außerdem wichtig, dass alle Spielerinnen Spielpraxis sammeln und bereit sind.“
Am Mittwoch treffen die Steelvolleys auf das ukrainische Team SC Prometey Dnipro, das am stärksten einzuschätzen ist. Der Donnerstag bringt ein Duell mit dem kroatischen Team Kastela.