Baumgartner Anna,
27.10.2025 08:12
LINZ/ST.PÖLTEN. Die Linz AG Steelvolleys feierten am Sonntagabend in St. Pölten ihren zweiten Saisonsieg. Gegen den Aufsteiger Sportunion z+p St. Pölten wurden die Linzerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich in drei Sätzen gegen den Gastgeber durch (25:21, 25:13, 25:16).
Trotz personeller Ausfälle bleiben die Linzerinnen erfolgreich. „Nachdem Carmen Raab weiter mit Rückenbeschwerden zu kämpfen hat und Mittelblockerin Jana Gärtner aufgrund einer Angina nicht einmal am Spielbericht steht, fehlen den Linz AG Steelvolleys beide aktuellen Nationalteamspielerinnen“, heißt es von Seiten des Linzer Teams.
Nahwuchs am Zug
Wie schon in den vergangenen Partien bekamen junge Talente ihre Chance: „Nach Anja Renoldner (18 Jahre) und Hannah Hörtenhuber (16) feiert im dritten Saisonspiel mit Pia Schuster bereits die dritte Linzer Nachwuchsspielerin ihr AVL-Debüt.“ Die 18-jährige Mittelblockerin wurde kurzfristig in den Kader berufen und scorte zwei Blockpunkte.
Drei Punkte trotz angespannter Kadersituation
Am Spielverlauf änderten die Ausfälle nichts. Die Gastgeberinnen konnten nur den Auftaktsatz offen gestalten und mit hohem Servicerisiko einige Male punkten. Die Linz AG Steelvolleys blieben jedoch cool, holten die Führung und ließen auch in den folgenden zwei Durchgängen keine Zweifel am zweiten Saisonsieg aufkommen.
Trainer Jakub Brecka zeigt sich zufrieden: „Wir wollten drei Punkte holen. Das ist uns trotz der angespannten Kadersituation gelungen. Im nächsten Match erwartet uns ein anderes Kaliber. Ich hoffe, dass wir bis dahin wieder den ganzen Kader zur Verfügung haben.“
In der kommenden Woche sind die LINZ AG Steelvolleys neuerlich am Sonntag im Einsatz. Im zweiten Heimspiel der Saison empfangen die Linzerinnen die ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt.
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