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Oberösterreichische Wimpern für Kim Kardashian und mit Unterstützung der Demografieberatung

Online Redaktion, 24.04.2018 15:49

LINZ/ROTTENEGG. Sie verkauft weltweit falsche Wimpern – auch US-Star Kim Kardashian zählt zu ihren Kunden: Céline Ausserwöger aus Rottenegg ist mit ihrem Betrieb auf Expansionskurs. In Linz eröffnete sie nun mit ihrer Marke „Le Céline“ einen Pop-Up-Store und lud gemeinsam mit der Demografieberatung zum „Demografie-Snack“.

V. l.: Alexandra Weilhartner (Projektleitung Demografieberatung), Céline Ausserwöger (Le Céline) und Lydia Breitschopf (Demografieberatung, Teamleitung Region Mitte) beim Pop-Up-Store am Linzer Taubenmarkt. Foto: FG-Demografieberatung

Die Geschäftsidee der 27-jährigen Oberösterreicherin entstand aus der eigenen Model-Karriere. Dort merkte sie, dass es bei künstlichen Wimpern oft an Qualität mangle. So entschied sie sich dazu, es selbst besser zu machen. Bis dato mit großem Erfolg.

Hollywood-Promis sind Kunden

Der Großteil der Kundschaft lebt in den USA, wo sie etwa 90 Prozent der Produkte via Online-Shop verkauft. Auch der prominenteste Name auf Le Célines-Kundenliste kommt aus den Staaten: Kim Kardashian. Wie es zur Zusammenarbeit kam? „Ich durfte meine Wimpern bei der Master Class, einer großen Kosmetik-Veranstaltung, vorstellen. Dabei war auch Kim Kardashian anwesend und ihr gefallen meine Wimpern,“ so Ausserwöger. Zuletzt schafften es die Le Céline-Wimpern sogar in den „Goodie-Pack“ für alle Oscar-Nominierten. Für Ausserwöger eine außerordentliche Ehre und große Chance.

Auch vegan hergestellte Wimpern

Neben Produkten aus Pferdehaar und Nerz, gibt es im Sortiment von Le Céline auch vegan hergestellte Wimpern aus synthetischen Stoffen: „Viele Kundschaften möchten keine Wimpern aus Tierhaar. Diesen Personen möchte ich eine Alternative anbieten.“ Das Auftragen und Entfernen der künstlichen Wimpern kann übrigens jeder ganz einfach zu Hause erledigen – es braucht dazu keinen Visagisten.

Demografie Beratung für kleinere Unternehmen

Gemeinsam mit der Demografieberatung für Betriebe und Beschäftigte lud Ausserwöger zum Demografie-Snack in den Pop-Up-Store auf dem Linzer Taubenmarkt. Für die Vertreter der teilnehmenden Betriebe eine willkommene Abwechslung. Mit der Demografieberatung wurde ein für heimische Betriebe kostenfreies Beratungsangebot präsentiert, das sie unterstützt, den demografischen Wandel zu bewältigen. Gerade kleinere Unternehmen mit wenig Erfahrung im Personalwesen profitieren von den erfahrenen Demografieberatern. Die Demografieberatung unterstützt heimische Betriebe in Handlungsfeldern wie Fachkräfte-Gewinnung und -Bindung, Personalentwicklung, Wissenserhalt, altersgerechte Arbeitsbedingungen, Gesundheit und mehr. Individuell könne auf die Unternehmen eingegangen werden, so Lydia Breitschopf, Leiterin des Beratungs-Teams in Oberösterreich.

Die Demografieberatung wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz finanziert. Umgesetzt wird das Programm von ÖSB Consulting und Deloitte Österreich.


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