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"Das soziale Gesicht Oberösterreich": Stelzer zu Besuch bei filino

Karin Seyringer, 16.06.2020 09:28

LINZ. Auf Besuch bei filino von pro mente OÖ am Standort Linz war Landeshauptmann Thomas Stelzer. filino bietet Frauen mit psychischer Beeinträchtigung Arbeitsplätze - „soziale Einrichtungen wie das filino zeigen nicht nur das soziale Gesicht Oberösterreich, sondern auch den Innovationsgeist, auf den wir hierzulande bauen können“, so Stelzer.  

Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Mitarbeiterin Irene und pro mente OÖ-Vorstandsvorsitzendem Kurosch Yazdi. (Foto: OOEVP/HERMANN WAKOLBINGER)

„Unser Ziel ist, dass die heimische Produktion und regionale Wertschöpfungsketten in Oberösterreich eine noch viel größere Rolle spielen – 'Made in OÖ' auch im Sozialbereich“, betonte Landeshauptmann Stelzer beim Besuch des filino von pro mente OÖ. Das Land will hier auch weiterhin verlässlicher Partner sein.

 Geschützte Arbeitsplätze

Das filino von pro mente OÖ bietet Frauen mit psychischer Beeinträchtigung geschützte Arbeitsplätze. Das Arbeitsangebot reicht dabei vom Nähen an der Maschine, über Zuschneiden und Bügeln bis hin zur Qualitätskontrolle des fertigen Produktes. Üblicherweise werden am Standort im filino in Linz hochwertige Berufsbekleidung und Textilien produziert. Zu den Kunden zählen Krankenhäuser, Altenheime und Wirtschaftsbetriebe. In der Corona-Krise hat das filino die Produktion umgestellt und insgesamt 36.200 Mund-Nasen-Schutzmasken produziert. „Soziale Einrichtungen wie das filino zeigen nicht nur das soziale Gesicht Oberösterreich, sondern auch die Flexibilität im Umgang mit der Corona-Krise sowie den Innovationsgeist, auf den wir hierzulande bauen können“, war Stelzer beim Betriebsbesuch begeistert. 

„Den Menschen etwas zurückgeben“

„Wir sind seit jeher Experten, wenn es um das Thema psychische Gesundheit und Krise geht. Daher war es für uns selbstverständlich, in der Corona-Krise mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen. Besonders stolz sind wir auf unseren Beitrag, den wir mit den Schutzmasken leisten konnten. Dabei möchte ich mich besonders bei den Mitarbeiterinnen für ihre Einsatzbereitschaft bedanken. So konnten wir der Gesellschaft und den Menschen in Oberösterreich etwas zurückgeben und einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit leisten“, ist pro mente OÖ-Vorstandsvorsitzender, Kurosch Yazdi stolz.

 

 


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