LINZ. Das flächendeckende Grillverbot am Donaustrand St. Margarethen mit 7. Juli bedeutet auch das Aus für die dortige Grillzone. Für das Grillen drohen dort jetzt 218 Euro Strafe.
Mit der Grill-Zone gab es laufend Probleme, Beschwerden von Anrainern und Badegästen häuften sich, die massive Rauchentwicklung beeinträchtigte zuletzt sogar den Verkehr. „Der ständige Problemherd Grillzone St. Margarethen wird nun endlich entschärft“, erklärt der Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml. Der Linzer Gemeinderat hat in der Sitzung vom 2. Juli ein flächendeckendes Grill-Verbot in St. Margarethen beschlossen.
Ordnungsdienst wird kontrollieren
Es drohen bis zu 218 Euro Strafe, am 7. Juli trat es in Kraft. „Der Ordnungsdienst der Stadt Linz wird regelmäßig, vor allem an sonnigen Wochenenden, die Einhaltung des Verbotes kontrollieren. Sollte es jedoch noch Unbelehrbare geben, die trotz Verbotes grillen, wird rigoros gestraft werden“, informiert der Sicherheitsstadtrat und betont: „Die Erlassung der ortspolizeilichen Verordnung zur Festlegung des Grill-Verbots war nötig.“
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