AK-Zukunftsfonds zum Anschauen
LINZ. Seit Jänner 2019 fördert die Arbeiterkammer Oberösterreich mit dem AK-Zukunftsfonds Projekte zu Digitalisierung und Innovation. Im Mittelpunkt: die Beschäftigten in den Unternehmen. Die Stadt Linz gab der AK Oberösterreich nun im Pop-Up-Store des Innovationshauptplatzes die Möglichkeit, die besten Ideen und Projekte vorzustellen.
Seit Beginn des AK-Zukunftsfonds im Jahr 2019 haben oberösterreichische Unternehmen, Vereine und Betriebsräte insgesamt 90 Projekte mit Unterstützung der Arbeiterkammer gestartet, über 35.000 AK-Mitglieder profitieren inzwischen von besseren Arbeitsbedingungen: vom kleinen Betrieb mit nur zehn Betroffenen bis hin zum Großunternehmen mit mehreren tausend Beschäftigten.
So ist eine neue App für den Betriebsrat der Voestalpine in Entwicklung, während im Kepler Klinikum die IT-Umstellung begleitet wurde, um den Beschäftigten ein Arbeiten ohne Angst und Stress zu ermöglichen. Auch das Unternehmen Sprecher Automation und die Testify GmbH mit Sitz in der Tabakfabrik beteiligten sich mit Projekten am AK-Zukunftsfonds.
Von 14. bis 30. September stellte die Stadt Linz der AK ihren Pop-Up-Store des „Innovationshauptplatzes“ zur Verfügung, wo die spannendsten Projekte präsentiert und Fragen interessierter Betriebsräte und Unternehmer beantwortet wurden.
AK-Präsident Johann Kalliauer: „Der Zukunftsfonds hat gezeigt, wie viele Ideen es gibt, um die Arbeitswelt in Zeiten der Digitalisierung arbeitnehmerfreundlich zu gestalten. Jetzt konnten wir die besten Beispiele direkt den Menschen präsentieren – und damit vielleicht auch neue Projekte anregen.“
Klaus Luger, Bürgermeister der Stadt Linz: „Der Innovationshauptplatz holt mit dem Pop-Up-Store kreative Visionen vor den Vorhang. Die Arbeiterkammer hat ein paar besonders interessante Beispiele aus Linz begleitet. Hier stehen wirklich die Menschen im Mittelpunkt.“
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