FPÖ OÖ: "Wir arbeiten bis alle wieder Arbeit haben"
OÖ/LINZ. Die FPÖ OÖ verspricht in der Krise Sicherheit. Die Partei werde „arbeiten bis alle wieder Arbeit haben“. Derzeit schaffen ihre Ressorts „Wohnbau & Naturschutz & Familien“, „Verkehr & Infrastruktur“ sowie „Sicherheit & Katastrophenschutz“ etwa 6.000 Arbeitsplätze.
Um der „Rechenschafts - und Transparenzpflicht gegenüber den Oberösterreichern“ nachzukommen, ließ die FPÖ OÖ eine Studie zu den volkswirtschaftlichen Effekten ihrer Arbeit in der Landesregierung von 2016 bis 2021 durchführen. Ein zentrales Ergebnis: Das Ressort Wohnbau & Naturschutz & Familien von Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner hat Gesamtausgaben von 291,7 Millionen Euro und eine Bauleistung von 545,2 Millionen Euro. 5.461 Personen sind in dem Ressort beschäftigt. Sie tragen laut Haimbuchner nicht nur zu leistbarem und qualitativ hochwertigem Lebensraum, sondern auch zur Schaffung sozialer Sicherheit bei.
Bau von Landstraßen und Brücken
Weitere Bauprojekte umfassen den Verkehr und die Infrastruktur, sprich das Ressort von Günther Steinkellner. Hier liegen die Ausgaben bei 27,3 Millionen, 597 Personen sind tätig. „Der Ausbau der OÖ Infrastruktur im Bereich unserer Landstraßen, unserer Brücken oder unserer Schieneninfrastruktur hat eine kräftige Hebelwirkung für die Wirtschaft. Gerade in konjunkturell heiklen Zeiten wie diesen sind Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur wichtige Impulse, um Arbeitsplätze zu sichern und den wirtschaftlichen Turbo zu zünden“, hält Steinkellner fest. Der Bereich des öffentlichen Verkehrs wurde in Oberösterreich 2015 mit dem Straßenbauressort vereint.
Damit die einzelnen Ressorts der Landesregierung funktionieren, ist der Bereich „Sicherheit & Katastrophenschutz“ von Wolfgang Klinger eingerichtet. Er verantwortet mit Agenden wie der Feuerwehr, dem Katastrophenschutz und der Wasserversorgung die öffentliche Ordnung. Die Ressortausgaben liegen bis 2021 bei 2,3 Millionen Euro, die Zahl der Beschäftigten beträgt 144.
„Weg der konstruktiven Politik“
Die Studie bekräftige laut Haimbuchner den „Weg der konstruktiven Politik, den die FPÖ in den letzten Jahren gegangen ist und auch noch weiter gehen wird“. Mit Blick auf die Zukunft meint der Landespolitiker, dass sich globale Wertschöpfungsketten verändern und neue Produkte sowie Verfahren zum Zug kommen werden.
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