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50 neue „natürliche Klimaanlagen“ für Urfahr

Jürgen Affenzeller, 27.04.2021 15:25

LINZ. Die Stadt Linz hat entlang des Sammelgerinnes Linz Urfahr insgesamt 50 neue Bäume gepflanzt. Diese finden sich auf einer Länge von etwa 1,5 Kilometern zwischen der Mündung Höllmühlbach bis zur Brücke Donaufeldstraße.

Umweltstadträtin Eva Schobesberger und Grünreferent Bernhard Baier machten sich gemeinsam ein Bild von den Baumpflanzungen. (Foto: STADT LINZ DWORSCHAK)

Um ihnen ein gutes Gedeihen am neuen Standort zu ermöglichen, wurden sie jeweils mit zwei Holzstützpfählen fixiert und mit einem Biberschutz-Drahtgitter abgesichert. Die Arbeiten wurden von der städtischen Abteilung Wasserbau in Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Oberösterreich durchgeführt. Umweltstadträtin Eva Schobesberger und Grünreferent  Bernhard Baier machten sich gemeinsam ein Bild von den Baumpflanzungen (Foto).

Stabilisierende Wirkung auf die Wassertemperaturen

„Renaturierte und bewachsene Uferbereiche wirken wie natürliche Klimaanlagen in der Stadt. Darüber hinaus wirkt sich eine Uferbepflanzung nicht nur positiv auf die Artenvielfalt über Wasser aus, sondern auch gleichzeitig stabilisierend auf die Wassertemperaturen. Das wiederum ermöglicht es vielen Tieren und Pflanzenarten, sich auch im Wasser anzusiedeln”, erklärt Umweltstadträtin Eva Schobesberger.

In eigener Stadtgärtnerei herangezogen

„Die Bäume sind bereits sechs Meter hoch und wurden klimafreundlich in der eigenen Stadtgärtnerei herangezogen. Dabei handelt es sich um eine Auswahl von Silberweiden, Ahorn, Hainbuchen und Winterlinden“, betont der für Stadtgrün zuständige Referent Vizebürgermeister Bernhard Baier.  

 


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