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LINZ. Zehn Kandidaten und Kandidatinnen sind am 26. September im Rennen um das Linzer Bürgermeisteramt. Tips hat allen Kandidaten vier Fragen im Vorfeld der Wahl gestellt. Die Antworten von Amtsinhaber Klaus Luger (SPÖ).

Klaus Luger (SPÖ) ist seit 2013 Bürgermeister von Linz. (Foto: SPÖ Linz)
Klaus Luger (SPÖ) ist seit 2013 Bürgermeister von Linz. (Foto: SPÖ Linz)

1. Nach erfolgter Bürgermeister(wieder)wahl werde ich am ersten Tag im Amt…

… ausnahmsweise nicht um 7 Uhr morgens zu arbeiten beginnen, sondern erst um 8.30 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen erste Gespräche zur Aufgabenverteilung in der Stadtregierung, zudem beginnen die Verhandlungen über das nächste Budget der Stadt.

2. Welches Stadtplanungs- oder Verkehrsprojekt hat für Sie in der nächsten Legislaturperiode in Linz absoluten Vorrang und warum?

Dank der guten Gesprächsbasis der Verantwortlichen in Stadt und Land kommen wir weiter beim öffentlichen Verkehr. Stadtbahnen, neue O-Buslinien sind fix, eine Seilbahn für den Linzer Süden wäre sinnvoll.

3. Klimaschutz ist in aller Munde, auch Linz nimmt sich viel vor. Wie kann die Stadt in den nächsten Jahren den Spagat zwischen Industrie- und Wirtschaftsknotenpunkt und der angepeilten Klimahauptstadt 2025 schaffen?

Wir machen Linz bis 2030 zum internationalen Zentrum für Wasserstoff-Technologie und schaffen so den Sprung zum klimafreundlichen Industriestandort.

4. Viele Fragen zur eigenen Zukunft – von Jobchancen bis zur leistbaren Wohnung – begleiten junge Linzer. Was wollen Sie für junge Menschen unternehmen, wie können sich diese wieder von der Politik gehört fühlen?

Aktuell stört junge Menschen vor allem das Corona-Chaos der Bundesregierung, dem wir mit vernünftigem Krisenmanagement in der Stadt begegnen. Zudem errichten wir laufend neue Wohnungen in Linz, investieren in Ausbildungsplätze und Jobs.

Lesen Sie auch: Alle Kandidaten im Überblick

Info: Im Jahr 2015 ging Klaus Luger gemeinsam mit dem ÖVP-Kandidaten Bernhard Baier in eine Stichwahl und behielt dort mit 61 Prozent der Stimmen die Oberhand.
Sollte am 26. September keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent der Stimmen erreichen, geht es zwei Wochen später, am Sonntag, 10. Oktober, erneut in eine Stichwahl.

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