Vier Fragen an… Markus Hein (FPÖ)
LINZ. Zehn Kandidaten und Kandidatinnen sind am 26. September im Rennen um das Linzer Bürgermeisteramt. Tips hat allen vier Fragen im Vorfeld der Wahl gestellt. Die Antworten von Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ).
Nach erfolgter Bürgermeister(wieder)wahl werde ich am ersten Tag im Amt…
... einen Bürgertag veranstalten, bei dem die Linzer die Möglichkeit haben, mit ihren Anliegen und Problemen unmittelbar zu mir zu kommen. Bürgerbeteiligung muss ein aktiver Bestandteil des politischen Tagesgeschäfts sein.
Welches Stadtplanungs- oder Verkehrsprojekt hat für Sie in der nächsten Legislaturperiode in Linz absoluten Vorrang und warum?
300.000 Querungen der Linzer Stadtgrenze durch Autopendler pro Tag sind definitiv zu viel. Für mich hat deshalb die Linzer Stadtbahn, als nachhaltiges Verkehrsmittel mit hohen Transportkapazitäten, absolute Priorität.
Klimaschutz ist in aller Munde, auch Linz nimmt sich viel vor. Wie kann die Stadt in den nächsten Jahren den Spagat zwischen Industrie- und Wirtschaftsknotenpunkt und der angepeilten Klimahauptstadt 2025 schaffen?
Die Linzer Industrie ist bereits auf einem guten Weg in Richtung Klimaneutralität. Die frühe Umstellung auf nachhaltige und ressourcenschonende Produktion ist ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitwerbern aus anderen Regionen.
Viele Fragen zur eigenen Zukunft – von Jobchancen bis zur leistbaren Wohnung – begleiten junge Linzer. Was wollen Sie für junge Menschen unternehmen, wie können sich diese wieder von der Politik gehört fühlen?
Im österreichweiten Städtevergleich liegt die Stadt bei den Wohnkosten im Mittelfeld. Damit das auch so bleibt, setzt die Stadt mit dem „Linzer Modell zur Forcierung förderbaren Wohnbaus“ auf den intensiven Ausbau sozialer Wohnungen.
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