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„Auch Österreich muss darüber nachdenken, Entschädigungen für Ungeimpfte zu streichen“

Jürgen Affenzeller, 22.09.2021 17:06

LINZ/OÖ. Spätestens mit 1. November werden in Deutschland keine Entschädigungen bei Verdienstausfällen wegen angeordneter Corona-Quarantäne mehr ausbezahlt. „Darüber muss man auch in
Österreich intensiv nachdenken“, fordert am Mittwoch Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer OÖ.

Ärztekammer OÖ-Präsident Peter Niedermoser (Foto: volker weihbold)
Ärztekammer OÖ-Präsident Peter Niedermoser (Foto: volker weihbold)

Deutschland verschärft die Maßnahmen weiter. Covid-Schnelltests werden ab 11. Oktober nicht mehr kostenlos sein. Das gilt nicht für Personen, die sich aus nachvollziehbaren Gründen (Alter, Erkrankungen, …) nicht impfen lassen können.

Nun wurde der nächste Schritt bekannt: Spätestens mit 1. November soll es keine Entschädigung bei Verdienstausfällen wegen angeordneter Covid-Quarantäne mehr geben.

„Ein logischer Schritt, denn der Zugang zur Impfung ist so einfach wie noch nie, dazu ist der Stich, der die wichtigste Waffe im Kampf gegen die Pandemie ist, kostenlos. Was auch für Österreich gilt. Daher sollte man auch bei uns über diesen Schritt nachdenken, die Entschädigungen für Ungeimpfte zu streichen“, sagt Ärztekammer OÖ-Präsident Peter Niedermoser.


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