Linzer Christkindlmärkte finden statt
LINZ. Ein von Linz ausgehender, österreichweiter Schulterschluss war erfolgreich - die Abhaltung von Adventmärkten ist sichergestellt. In Linz beginnen bereits mit 22. Oktober die Aufbauarbeiten für die Märkte.
Laut bisherigen Corona-Regeln wäre eine lückenlose 3 G Kontrolle und daraus folgend hermetische Abriegelung der Weihnachtsmarkt-Gelände notwendig gewesen. Dies hätte die Durchführung der Märkte stark erschwert oder sogar unmöglich gemacht. Daher wurde seitens der Stadt Linz und der Wolfgangsee Tourismus Gesellschaft ein Alternativkonzept erarbeitet, um so - gemeinsam mit anderen Veranstaltern - eine Sensibilisierung des Gesundheitsministers in Zusammenhang mit der Marktthematik zu erreichen. „Es freut mich sehr, dass dieser auf Linzer Initiative beruhende österreichweite Schulterschluss erfolgreich war. Dadurch ist sichergestellt, dass dieses Jahr wieder Advent- und Weihnachtsmärkte stattfinden können“, führt Baier weiter im Hinblick auf die ab 15. November für jene Märkte geltenden Maßnahmen des Gesundheitsministeriums aus.
Kontrolle durch Bänderausgabe
„Die neue Regelung entspricht vollinhaltlich den Vorschlägen unseres präsentierten Konzeptes und trägt nicht nur dem Aspekt der Sicherheit für die Besucher und Beschicker Rechnung, sondern gewährleisten auch die Administrierbarkeit und Wirtschaftlichkeit von Advent- und Weihnachtsmärkten“, so Baier.
Ab 15. November gilt für Advent- und Weihnachtsmärkte:
- 3-G-Nachweis
- Optional statt einer Einzäunung: Bänderausgabe mit 3-G-Nachweis an definierten Kontrollpunkten außerhalb bzw. innerhalb des Marktareals
- Zusätzliche, stichprobenartige Kontrolle
Aufbauarbeiten ab 22. Oktober
Da am Donnerstag, 21. Oktober im Stadtsenat der notwendige Beschluss zur Abwicklung Covid-19 relevanter Maßnahmen für die Abhaltung des Christkindlmarktes am Hauptplatz und des Weihnachtsmarktes am Volksgarten gefasst wurde, kann am 22. Oktober mit den Aufbauarbeiten begonnen werden. „Mit dem neuen Konzept ermöglichen wir den Linzern so einen sicheren und unkomplizierten Besuch der Advent- und Weihnachtsmärkte“, zeigt sich Baier erfreut.
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