Wasserrettung Pichlinger See bekommt neuen Stützpunkt
LINZ. Das Gebäude der Wasserrettung am Pichlinger See hat sich einer detaillierten Prüfung unterzogen. Aufgrund von Sanierungsbedarf entschied die Linz AG nun, dem Stützpunkt bis zur nächsten Saison ein neues Gebäude zu errichten.
Der Pichlinger See ist einer von drei Linzer Badeseen, die von der Linz AG betreut werden. Für die Sicherheit der Badegäste sorgt dort seit Jahren ein Team der ehrenamtlichen Wasserrettung. Als kostenfreier Stützpunkt dient derzeit noch ein 1973 errichtetes Gebäude der Linz AG. In den letzten Wochen wurde der Sanierungsbedarf des Gebäudes detailliert geprüft und das Ergebnis einem Neubau gegenübergestellt. Die Prüfung zeigte auf, dass die Kosten der Sanierungsarbeiten auf rund 220.000 Euro geschätzt werden, ohne das Problem der engen Raumverhältnisse zu lösen. Daher beschloss die Linz AG, dem Stützpunkt der Wasserrettung einen Neubau zu errichten.
LINZ AG investiert in die Sicherheit der Badegäste
Wie sein Vorgänger erhoffen die Verantwortlichen sich, dass das neu errichtete Gebäude seinem Zweck wieder für eine lange Zeitdauer dienen wird. Die Investitionskosten für den Neubau liegen bei 450.000 Euro. Das neue Gebäude sorgt insbesondere für verbesserte Raumverhältnisse. Der Neubau bietet auch Platz für die optimale Unterbringung des Rettungsbootes.
„Die Entscheidung für einen Neubau fiel nach eingehender Prüfung des Standorts. Der neue Stützpunkt in nachhaltiger Holzbauweise wird vor allem auch die Platzverhältnisse verbessern. Die Wasserrettung bekommt ein modernes Gebäude, das ihre wertvolle Arbeit für die Sicherheit der Badegäste erleichtern wird“, sagt Linz AG-Generaldirektor Erich Haider.
Erste Vorentwürfe für ein zeitgemäßes Funktionsgebäude in nachhaltiger Holzbauweise liegen bereits vor. Die Vorarbeiten für den Neubau in Holz wurden eingeleitet. Die Fertigstellung wird zum Saisonbeginn 2023 angepeilt.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden