Sprechtag für mehr Sicherheit am Schulweg
LINZ. Kaum Platz zwischen geparkten Autos, kein Zebrastreifen in der Nähe, schwer einsehbare Kreuzungsbereiche – die Gefahren, die auf Kinder am Schulweg lauern, sind vielfältig. „Deshalb laden wir Eltern, Kinder, Großeltern oder auch Lehrer bei unserem Sprechtag ein, uns Gefahrenstellen zu melden“, sagt Vizebürgermeister Martin Hajart. Der Sprechtag findet am Mittwoch, 21. September, von 16 bis 18 Uhr in der Bärenstube (Herrenstraße 7) statt.
68 Unfälle ereigneten sich im vergangenen Jahr am Schulweg, bei diesen Unfällen wurden 75 Kinder verletzt. „Jedes verletzte Kind ist eines zu viel“, sagt Hajart, der deshalb ein ganz besonderes Augenmerk auf die Sicherheit am Weg zur Schule und von der Schule in den Hort bzw. nach Hause legt. „Deshalb lade ich alle Betroffenen ein, beim Sprechtag in der Bärenstube vorbeizuschauen. Da können sie auf Gefahrensituationen aufmerksam machen“, sagt Hajart, der betont, „dass sich dann Experten rasch damit befassen werden, nach Möglichkeit die Gefahren zu entschärfen.“
Zudem rät Vizebürgermeister Martin Hajart, die allgemeinen Sicherheitsratschläge zu befolgen: „Das bedeutet, dass man mit den Kindern den Schulweg übt, dass man sie auf wichtige Aspekte aufmerksam macht, etwa, wo ein Zebrastreifen ist.“ Außerdem rät auch er gerade im Hinblick auf Herbst und Winter, dass die Kinder reflektierende Streifen auf der Kleidung tragen, um besser sichtbar zu sein. Und, ganz wichtig: „Am Schulweg sollte das Handy in der Schultasche bleiben, damit man sich auf den Straßenverkehr konzentrieren kann“, sagt Hajart.
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