Nahverkehrsprojekt erhält rund 9 Millionen Förderung
LINZ. Die Obuslinien 47/48 sollen künftig die Landstraße und den Hauptbahnhof verkehrstechnisch entlasten. Die Finanzierungsverhandlungen über die neuen Linien zwischen der Stadt Linz und dem Land Oberösterreich laufen derzeit.
Die vollelektrischen Busse werden künftig zwischen der Neuen Welt und Urfahr verkehren, dabei queren sie auch die neue Eisenbahnbrücke.
Förderung deckt 80 Prozent der Mehrkosten für emissionsfreien Antrieb
Für die 16 zusätzlich benötigten Busse erhalten die Linz AG Linien eine Förderung in Höhe von rund neun Millionen Euro für den Zeitraum von drei Jahren. Diese wird vom Ministerium für Klimaschutz im Zuge des EBIN-Programms (Emissionsfreie Busse und Infrastrukturen) vergeben.
Nord-Süd-Verbindung
Als „wichtige Nord-Süd-Verbindung“, auch für jene die in die Stadt einpendeln, bezeichnet Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) die neuen Buslinien.
Erschließung des Linzer Ostens
Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) meint, die Linz AG Linien können mit der Förderung „ den eingeschlagenen Weg in Richtung emissionsfreies Öffi-Angebot weitergehen“. Mit der Erschließung des Linzer Ostens mit öffentlichen Verkehrsmitteln könne auch die weitere Entwicklung des Stadtgebiets voranschreiten.
Ein Baustein für Weiterentwicklung des Verkehrangebots
Die Förderzusage ist ein Baustein für die geplante Weiterentwicklung des Verkehrsangebots für die Menschen, die in Linz leben, arbeiten oder beides“, sagt Linz AG-Generaldirektor Erich Haider.
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