Update Holzbau 2022: Das war der zweite oö. Holzbautag
OÖ. Mehr als 100 Holzbauer kamen zum „Update Holzbau 2022“ im Rahmen des zweiten Oberösterreichischen Holzbautags der Landesinnung Holzbau OÖ, um sich über aktuelle Entwicklungen im Holzbau auszutauschen.
Als nachwachsender Rohstoff, der in Österreich ausreichend vorhanden ist, waren die letzten Verwerfungen zwar zu spüren, aber nicht in demselben Ausmaß wie in anderen, energieintensiven Branchen. Experten erörterten, wie vertragliche Lösungen zu einem fairen Umgang mit Preissteigerungen gestaltet werden können und sprachen über Marktdynamiken und Hintergründe für Kostenveränderungen beim Rohstoff Holz. Architekt Markus Klaura referierte darüber, wie man in der Planung mit ressourcenschonendem Einsatz auf eine unsichere Marktlage eingehen kann.
Wandelbar und beständig
Beständig und trendig: Holz ist das älteste Baumaterial und wohl eines der wandelbarsten überhaupt. Immer öfter wählen Bauherren wieder die Natürlichkeit. „Bereits 42 Prozent der Bauvorhaben in Oberösterreich werden mit dem heimischen Bau- und Werkstoff ausgeführt“, freut sich Josef Frauscher, Landesinnungsmeister Holzbau OÖ. Altbewährte Materialien in neuem Kleid, so könnte das jüngste Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Baustoffs Holz zusammengefasst werden.
Holzbauinnung ehrte verdiente Unternehmen
„Der Holzbau-Meister als Generalunternehmer bietet perfekten Service und alles aus einer Hand, ist modern und traditionell zugleich. Kein Wissen geht dabei verloren, weil es vom Vater zum Sohn bzw. vom Meister zum Lehrling weitergegeben wird“, so Frauscher bei der Ehrung verdienter Holzbauunternehmen. Nachstehende Betriebe erhielten Anerkennungsurkunden und Medaillen.